24-H-Daytona – WRT Speedstar Audi und Wright Motorsport
Audi und Porsche liefern mit österreichischer Beteiligung bei 24-H-Daytona tolle Ergebnisse.
WRT Speedstar Audi Sport wiederholte Podiumsplatzierung
Für seine zweite Teilnahme in Daytona holte das Team WRT Speedstar Audi Sport mit dem Audi R8 LMS, der von den Audi Sportfahrern Mirko Bortolotti und Dries Vanthoor gefahren wurde, zusammen mit Rolf Ineichen und Daniel Morad einen zweiten Podiumsplatz in Folge. Wie schon im letzten Jahr fuhren sie als Dritter in der GTD-Klasse über die Ziellinie. Das belgisch-kanadische Team zeigte eine starke Leistung bei dem 24-Stunden-Rennen.
Für den Audi R8 LMS begann es positiv. Er lag in den vier Trainingseinheiten immer in der Spitzengruppe. Mirko Bortolotti führte in der ersten Session mit einer Zeit von 1:58,763 Minuten die Rangliste an, während Dries Vanthoor in der Nachtsession die viertschnellste Zeit erreichte. Das Auto qualifizierte sich für den sechsten Platz, wobei Rolf Ineichen die beste Zeit einfuhr. Das Rennen begann dann am frühen Nachmittag am Samstag, wobei das Auto konstant in den Top 6 lag und mit den anderen fünf Autos ein sehr stabiles Sextett bildete, das in derselben Runde bis zur Schlusszeit um den GTD-Sieg kämpfte. Die Positionen änderten sich je nach Boxenstopp und den sechs „Vorsicht“ -Perioden. Das Auto von WRT Speedstar Audi Sport ging als Dritter in die letzte Stunde und Mirko Bortolotti behauptete diese Position bis zur Zielflagge.
Porsche-Crew absolvierte in Daytona ein fehlerfreies Rennen
Der Steirer Klaus Bachler holte bei den 24-Stunden in Daytona mit Platz vier in der GT Daytona-Klasse bei seinem insgesamt fünften Antreten in Florida sein bisher bestes Ergebnis. Dennoch lässt der 28jährige das Rennen mit einem lachenden und einem weinenden Auge Revue passieren. Man kann es ihm nicht verdenken: Denn am Ende fehlten ihm und seinen amerikanischen Partnern Ryan Hardwick, Anthony Imperator und Patrick Long mit dem Porsche 911 GT3-R von Wright Motorsports nur 5,8 Sekunden auf einen Podestplatz!
Klaus Bachler: „Vom Ablauf her war es ein perfektes Rennen. Wir sind fehlerfrei durchgefahren, waren nicht einmal außerplanmäßig an der Box, hatten auch eine total gute Strategie, haben das Maximum herausgeholt. Das das alles dann schlussendlich so knapp nicht für das Podest gereicht hat, ist natürlich sehr bitter. Trotzdem können wir auf unsere Leistung etwas stolz sein. Danke vor allem auch an Wright Motorsports. Das Auto war top vorbereitet.“
Der Sieg in der GT Daytona ging an das Lamborghini-Quartett Andrea Caldarelli (It), Madison Snow, Corey Lewis und Bryan Sellers (alle USA).