24 Stunden Dubai
Das Team von Lechner Racing erreichte einen Platz auf dem Podium. Über den dritten Platz in der Klasse der Cup-Fahrzeuge freuen sich die Österreicher Clemens Schmid und der ehemalige Porsche-Junior Klaus Bachler, sowie der Niederländer Jaap van Lagen. Sie haben ihren 991 GT3 Cup mit der Startnummer 7 insgesamt 24 Stunden lang und über 579 Runden über die fast 5.4 km lange Strecke pilotiert: "Es war ein hartes Rennen. Gott sei Dank hat es noch fürs Podium gereicht", so Clemens Schmid. "Ein bisschen Enttäuschung ist da, aber es überwiegt die Freude über das Podium", ergänzt Klaus Bachler, der nebenbei mit 2:04.418 die schnellste Rundenzeit in der Klasse der Cup-Porsche fuhr.
Weniger glücklich lief es in Dubai für Martin Ragginger. Mit überragenden 1:57.562 Minuten war Ragginger zwar Schnellster im Zeittraining und sicherte sich und seinem Team (Otto Klohs/ Jens Richter/Sven Müller) die Pole-Position und fuhr auch im Rennen einen souveränen ersten Stint. Der Salzburger übergab den Porsche als Führender an Sven Müller. Samstag, vier Uhr morgens musste das Team Fach Auto Tech den Porsche 997 GT3 R wegen technischer Probleme frühzeitig abstellen. Ein Defekt an der Antriebswelle stoppte Stunden später den Erfolgslauf des Fahrerquartetts. Das Team Fach Auto Tech verlor 15 Runden in der Box und fiel auf Platz 56 zurück. Trotz beeindruckender Aufholjagd musste man auf Platz 11 liegend aufgeben.
Der Sieg im heurigen Jubiläumsrennen ging an das deutsche Black Falcon Team im Mercedes SLS AMG GT3 gefolgt von Ram Racing (SLS AMG GT3) und dem Dragon Racing Team aus den Vereinigten Arabischen Emiraten im Ferrari 458 Italia GT3.
Allcar-Tuning Racing Team
Gesamtrang 56 und der 3. Platz in der Klasse für die Mannschaft rund um Gottfried Kogler und die Fahrer Michael Kogler, Erich „Tessitore“ Weber sowie Peter Schöller. Sie gingen den Marathon im Mittleren Osten als Drei-Fahrer-Team an, in diesem anstrengenden Rennen die klare Ausnahme. Während etliche Konkurrenten an der Herausforderung Dubai buchstäblich zerbröselten (mit und ohne fremde Hilfe), drehten die drei Allcar-Tuning-Fahrer mit großer Zuverlässigkeit ihre Runden durch den heißen Tag und die lange, kalte Nacht. Der neue Morgen fand den SEAT innerhalb der Top 50 im Gesamtklassement und auf einem sicheren Podiumsplatz in der Klasse A3T. Eine kleine Pause zum Abkühlen der Technik kostete ein paar Platzierungen, aber im Vordergrund stand der Klassenrang. Von bis zu 36 Stunden Schlaflosigkeit gezeichnet, aber hochzufrieden: Das Allcar-Tuning Racing Team erobert wieder Platz 3 in der Klasse, mit einer tollen Teamleistung.
Das Österreicher Duo Kirchmayr/Kofler ist nach acht Stunden wegen Getriebeschadens ausgefallen.