24 Stunden-Nürburgring: Sieg für Porsche – Pech für Max Hofer
Sieg für Porsche beim 24 Stundenrennen auf dem Nürburgring. Pech für den jungen Österreicher Max Hofer. Sein Audi R8 LMS GT4 schied aufgrund eines technischen Defekts aus.
Ein spektakulärer Sieg für Porsche
Mit einem Porsche-Sieg beim legendären ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring konnte sich in einem spektakulären Rennen am Ende das Team Manthey mit Richard Lietz (A), Frederic Makowiecki (F), Patrick Pilet (F) und Nick Tandy (GB) in einem Porsche 911 GT3 R durchsetzen. Wetterkapriolen prägten die 46. Ausgabe des Rennens, das aufgrund von Nebel am Sonntagmittag sogar kurzfristig unterbrochen werden musste. Nach dem Restart setzte sich dann in einem Sprintrennen der siegreiche Porsche gegen zwei Mercedes-AMG von Black Falcon durch. Für Porsche war es der zwölfte Sieg beim Langstreckenklassiker in der Eifel, für Manthey Racing der sechste Triumph.
Max Hofer musste vorzeitig aufhören
Der Audi R8 LMS GT4 des Phoenix Racing Team von Max Hofer schied aufgrund eines technischen Defekts vorzeitig aus dem Rennen aus. Neben dem jungen Österreicher teilte sich auch der Niederländer Milan Dontje, der Däne Nikolaj Möller-Madsen und der Chinese Xiaole He das Cockpit. Ziel für die junge Mannschaft war es, in der Klasse SP8 den Sieg einzufahren und damit auch in der Gesamtwertung einen Top 30 Platz zu erreichen.
Die gute Position war damit leider dahin
Nach etwas mehr als 10 Stunden war man auf dem besten Weg diese Vorgaben des Teams zu erreichen. Bald nach dem Start war der Wagen auf Position 2 in seiner Klasse zu finden. In der Folge gelang es dem Quartett sich an die Spitze in der Klasse SP 8 zu setzen. Max Hofer war zu diesem Zeitpunkt bereits einmal im Einsatz und sollte den Wagen um ca. 02.00 Uhr am Sonntag in der Früh von Möller-Madsen zu seinem zweiten Stint übernehmen. Dazu kam es aber leider nicht, um 01,49 Uhr rollte der Wagen am Ende der Start-und- Zielgeraden aus und wurde von der Sicherheitsstaffel wegen eines technischen Defektes von der Strecke gebracht.
Bis zum Ausfall ist es gut gelaufen – eine gute Basis für das nächste Rennen
Dementsprechend enttäuscht war man im Team, bei den Teampartnern und bei Max Hofer selbst:“ Schade es ist trotz schwieriger Bedingungen sehr gut für uns gelaufen. Der erste Platz in der Klasse und in der Gesamtwertung Rang 34 zum Zeitpunkt des vorzeitigen Ausfalls stellten für uns eine gute Basis dar, diese Position weiter zu verbessern.“