24hseries/Mugello
Auch beim zweiten Lauf zur 24hSerie, bei den 12 Stunden in Mugello, konnte das Prefa Racing Team Austria wieder den dritten Klassenrang belegen.
Auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Mugello wartete auf das Prefa Racing Team Austria das nächste Abenteuer: Unter der Leitung von Teamchef Gottfried Kogler starteten Martin Niedertscheider, Norbert Lenzenweger und Michael Kogler mit dem teameigenen Seat Leon Supercopa bei den 12 Stunden von Italien, dem zweiten Lauf zur 24hSerie.
In der Klasse A5, in der das Prefa Racing Team Austria nach der Absage einiger Teams der ursprünglichen Klasse A3T antreten musste, war der Supercopa das schwächste Auto im Feld. Deshalb rechnete der Teamchef diesmal nicht mit einem Podium.
An diesem passierte es auch: Am Freitagabend fiel nach zwei Stunden die Servolenkung des Seat Leon Supercopa aus. Norbert Lenzenweger stieg mit Blasen an den Händen aus dem Cockpit. Reparieren hätte viel Zeit gekostet – es wurde ohne Servo weiter gefahren.
Am Samstagmorgen: traumhafte Rundenzeiten von Michael Kogler. So lag das Team bereits auf Platz zwei der Klasse A5 und auf dem guten 15. Gesamtrang.
Als Martin Niedertscheider übernahm, hatte er nach einer Stunde Blasen an den Händen, bei Norbert Lenzenweger stellten sich diese schon nach 30 Minuten ein, Niedertscheider musste dann sogar wegen der Schmerzen an den Händen mit dem Knie schalten. Das Team pendelte sich unter den schwierigen Bedingungen auf Platz drei der Klasse A5 und auf Gesamtrang 20 ein.
Michael Kogler konnte die längsten Stints fahren. Der Melker berichtete: „Die fehlende Servolenkung war extrem energieraubend. Aber wir haben gekämpft und das hat sich ausgezahlt.“
Das Prefa Racing Team Austria konnte schließlich beim zweiten Lauf zur 24hSerie wie schon in Dubai den dritten Klassenrang belegen. Im Gesamtklassement belegte man Platz 20.