ADAC Formel 4: Drei Sieger
ADAC Formel 4: Drei Sieger. Die drei F4-Rennen auf dem Red Bull Ring brachten drei verschiedene Sieger. Den Anfang machte Lokalmatdor Thomas Preining.
Red Bull Ring – Rennen 1
Start-Ziel-Sieg für Thomas Preining: Der Lokalmatador (Lechner Racing) hat das erste Rennen in der ADAC Formel 4 bei seinem Heimspiel am Red Bull Ring gewonnen und sich damit selbst nachträglich das größte Geschenk zu seinem 18. Geburtstag bereitet. Der einzige Österreicher im Fahrerfeld der Highspeedschule des ADAC feierte seinen ersten Sieg in der ADAC Formel 4 und landete vor Rookie Juri Vips und Kim-Luis Schramm. Auch Vips feierte seine erste Podiumsplatzierung.
„Das war ein sehr gutes Rennen. Die Zusammenarbeit zwischen dem Team und mir war sehr gut, und das macht Lust auf mehr. Mein Ziel war ein Heimsieg, das habe ich erreicht,“ so Thomas Preining. Starke Leistungen zeigten auch die beiden Meisterschaftsanwärter Joey Mawson und Mick Schumacher. Spitzenreiter Mawson fuhr von Startplatz elf bis auf den vierten Rang vor und sicherte sich damit wichtige zwölf Punkte. Schumacher verbesserte sich von Rang 15 bis auf den sechsten Platz.
Rennen 2
Spitzenreiter Joey Mawson holte sich seinen sechsten Saisonsieg in der ADAC Formel 4. Der Australier, der von der Pole Position gestartet war, gewann vor Mike David Ortmann und Rookie Nicklas Nielsen.
In der Gesamtwertung hat Mawson nun 239 Punkte auf dem Konto. Mawsons erster Verfolger, Mick Schumacher fuhr von Rang 33 startend auf Platz elf und blieb trotz seiner Aufholjagd ohne Punkte. Er bleibt bei 190 Zählern stehen und hat nun 49 Punkte Rückstand.
Mawson und Lokalmatador Thomas Preining (Lechner Racing) erwischten einen perfekten Start. Das Duo setzte sich schnell um einige Längen ab, der Österreicher kam jedoch dann von der Strecke ab und schied aus. In der Folge ließ sich Mawson auch von einer folgenden Safety-Car-Phase nicht aus der Ruhe bringen und fuhr nach dem Restart souverän zum Sieg.
Rennen 3
Drittes Rennen, dritter Start-Ziel-Sieg: Simo Laaksonen hat von der Pole Position aus das dritte Rennen gewonnen und sich seinen ersten Sieg in der ADAC Formel 4 gesichert.
Laaksonen verwies zum Abschluss des fünften Rennwochenendes der Highspeedschule des ADAC Mick Schumacher und Mawson auf die Plätze zwei und drei. Die beiden ehemaligen Teamkollegen und Meisterschaftsanwärter setzten sich in der Gesamtwertung weiter ab. Mawson hat nun 254 Punkte auf dem Konto und damit 46 mehr als Schumacher, der nach seiner siebten Podiumsplatzierung der Saison bei 208 Zählern steht.
Laaksonen, der dem Team Motopark den ersten Saisonsieg sicherte, erwischte einen guten Start und behauptete seine Führung souverän. Derweil arbeitete sich Mick Schumacher, der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher, von Rang fünf bis auf zwei vor. Auch nach zwei Safety-Car-Phasen nach dem Ausscheiden von Kim-Luis Schramm (19, Wümbach, US Racing) und Rookie Yannik Brandt (15, Deutschland, Lechner Racing) blieb Laaksonen vorne.