ADAC GT Masters/Spa
„Heute war ich nur Passagier, habe während meines ganzen Stints nichts gesehen“, so der Steirer im Ziel. Klaus Bachler und Martin Ragginger mussten sich heute beim sechsten Lauf zum ADAC GT Masters in Spa mit dem Schütz-Porsche 911 RSR mit Rang 8 begnügen. Den Sieg bei Dauerregen holten sich die Deutschen Asch/Ludwig (D/Mercedes), die damit auch ihre Führung in der Gesamtwertung ausbauen konnten, nun mit aktuell 109 Punkten 28 Zähler vor Bachler, der seinen zweiten Gesamtrang verteidigen konnte, liegen.
Bachler hatte bei ganz schwierigen Bedingungen am Start große Probleme mit der Sicht, verlor fünf Positionen, rutschte auf P 10, wenig später sogar auf P 11 zurück. Im weiteren Lauf arbeitete sich der Steirer trotz Blindflug auf P 9 vor, verlor nach einem Ausrutscher bei Aquaplaning erneut eine Position. 24 Minuten vor Ende des verkürzten Rennens übergab Bachler an Martin Ragginger, der sich auf P12 wiederfand, bei immer besser werdenden Bedingungen aber noch einige Plätze gutmachen konnte, und schlussendlich als Achter über die Ziellinie fuhr.
Das Bentley Team HTP hat mit dem Bentley Continental GT3 einen weiteren Podiumsplatz eingefahren. Beim ADAC GT Masters in Spa-Francorchamps sorgten Luca Stolz (D) und Jeroen Bleekemolen (NL) als Dritte für die zweite Podestplatzierung eines Bentley in der laufenden Saison.
Clemens Schmid und Fabian Hamprecht sahen im zweiten Bentley die Zielflagge als Achte und zeigten den Speed des Continental GT3 mit der schnellsten Rennrunde auf, wurden aber nach einer nachträglichen Strafe nach einem Kontakt in der letzten Runde als 14. gewertet. Deutlich schwieriger verlief das Sonntagrennen bei strömendem Regen. Beide Bentley kämpften bei widrigen Bedingungen mit starkem Aquaplaning. Stolz/Bleekemolen kamen so auf Rang 15 ins Ziel, Schmid/Hamprecht nach einem zusätzlichen Boxenstopp zum Reifenwechsel zwei Positionen dahinter.