AK und EVN – Elektro-Tankstellen-Schwerpunkt für südliches Niederösterreich
AK und EVN – Elektro-Tankstellen-Schwerpunkt für südliches Niederösterreich. Im Seminar Park-Hotel Hirschwang an der Rax (Bezirk Neunkirchen) haben Arbeiterkammer und EVN den Startschuss für einen neuen Öko-Schwerpunkt gesetzt. Zwei neue Strom-Tankstellen sind am Gelände in Betrieb gegangen, die Elektroautos mit Energie versorgen. „Die Zapfsäulen sind nicht nur für Hotel- und Seminargäste, sondern für Jedermann zugänglich“, so AK-Präsident Markus Wieser und EVN Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz. Der Standort liegt strategisch günstig am Fuße der Rax und umfasst damit ein großes Einzugsgebiet im südlichen Niederösterreich.
E-Tankstellen im Netz der EVN integriert
Die beiden Stromtankstellen umfassen ein Ladevolumen von 11 kW, das sind rund 60 km Reichweite pro Stunde Ladezeit. Die Ladepunkte sind Teil des EVN Tankstellennetzes und damit auch im Netz des BEÖ (Bundesverband für Elektromobilität Österreich).
Seit April 2017 steht allen E-Mobilisten das mit Abstand größte, flächendeckende Ladenetz für E-Mobilität in Österreich offen. Bis Ende 2017 wird das Ladenetz des BEÖ mehr als 2.000 öffentliche Ladepunkte zwischen Wien und Bregenz umfassen.
EVN Kunden können mit der EVN Tankkarte an allen Tankstellen mit BEÖ Kennzeichnung in ganz Österreich tanken. Dabei gilt immer der EVN Abrechnungstarif. „Schon bald bieten wir eine Handy-App zum Auffinden der Ladestationen und zur Bezahlung. Auch wird die Bezahlung via Kredit-/Bankomatkarte möglich sein“, so Szyszkowitz.
Auch in der Arbeiterkammer-Zentrale in St. Pölten gibt es bereits eigene Ladestationen für Elektrofahrzeuge, betont Wieser.
Zusammenarbeit findet Fortsetzung
Die Zusammenarbeit von AK und EVN im Interesse des Landes wird damit einmal mehr fortgesetzt. Schon bisher zogen die beiden großen Institutionen in vielen Fragen an einem Strang: Etwa bei der mit einem eigenen Energieeffizienz-Paket für sozial schwächere Haushalte, speziellen Schulungen von Sozial-Organisationen für die Energie-Beratung vor Ort oder der Zusammenarbeit nach der „Energy Care“-Pleite im Sinne der KonsumentInnen. „Wenn es um wesentliche Fragen in Niederösterreich, etwa die Versorgung geht, ziehen AK und EVN an einem Strang. Gemeinsam lässt sich vieles erreichen und umsetzen“, betonen Wieser und Szyszkowitz.