Alfa Romeo 33 Stradale – V-max dreimal 3

Ein Prototyp des Alfa Romeo 33 Stradale hat bei Testfahrten im süditalienischen Nardò eine Höchstgeschwindigkeit von 333 km/h erreicht. Auf der durch zahlreiche Weltrekordfahrten berühmten Kreisbahn mit 12,6 Kilometern Länge und vier Kilometern Durchmesser feilte das Ingenieursteam dabei an der Fahrdynamik und die Leistung des limitierten Supersportwagens.

Das Augenmerk der Techniker galt insbesondere der Aerodynamik, dem Kühlsystem und der Schalldämmung unter extremen Bedingungen. Das zweisitzige Coupé mit der Chassisnummer 00 beschleunigte bei den Testfahrten in weniger als drei Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100.

Angetrieben wird er  von einem hinter dem Cockpit positionierten V6-Twinturbo-Benziner, der aus drei Litern Hubraum über 620 PS/456 kW holt. Es handelt sich um die Weiterentwicklung des stärksten Serientriebwerks von Alfa Romeo. Die Kraft wird über ein Acht-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und ein elektronischen Sperrdifferenzial auf die Hinterräder übertragen.

Vom Alfa Romeo 33 Stradale werden lediglich 33 Fahrzeuge gebaut. Er ist eine Erinnerung an das gleichnamige Vorbild, das 1967 vom Rennwagen Tipo 33 abgeleitet wurde und mit nur einem Dutzend gebauten Fahrzeugen noch exklusiver war. Die ersten Exemplare sollen Ende Dezember ausgeliefert werden und dürften um die drei Millionen Euro kosten. Auf Wunsch soll auch ein Elektromotor eingebaut werden.