ARBÖ Rallye ohne Michael Böhm
Der Gesamtführende in der Division II liegt nach einem Motorradunfall im Krankenhaus und muss auf einen Start in Admont verzichten
Einen herben Rückschlag bezüglich der Rallye-Staatsmeisterschaft muss Michael Böhm einstecken. Dem Führenden in der Division II, also der zweirad-getriebenen Fahrzeuge, wurde seine Motorrad-Leidenschaft zum Verhängnis. Bei einem Harley-Treffen in Kärnten geriet Böhm auf dem Weg zum Seeberg-Sattel aufs Bankett und kam zu Sturz. Ernüchternde Diagnose: Nierenriss und Rippenbruch – und somit kein Start bei der ARBÖ Rallye am 20./21. September.
Der Suzuki-Pilot liegt momentan im Landesklinikum Klagenfurt, wo er auch bestens erstversorgt und operiert wurde. Böhm: „Das ist bitter, aber der Arzt hat gesagt, dass ich jetzt einmal absolute Ruhe brauche, um vor allem der verletzten Niere die benötigte Schonung zu gewähren. Von einer Teilnahme an der Admont-Rallye wurde mir daher dringend abgeraten. Und daran werde ich mich, auch wenn’s echt weh tut, wohl halten müssen.“
Um zumindest Böhms Copilotin Katrin Becker die Chance zu geben, wichtige Meisterschaftspunkte in der Beifahrerwertung einzufahren, wird nach einer Lösung gesucht.