Asfinag testet Holz-Verkehrsschilder

Die Asfinag hat auf der A2 beim Rastplatz Hainersdorf bei Blumau und in Tirol auf der A 12 bei Imst erste Holzschilder montiert, man testet neue Holz-Verkehrsschilder. Die Idee stammt von Peter Rath, einem Asfinag-Mitarbeiter. Das Ziel: Bei erfolgreichem Test will man sämtliche Asfinag Verkehrsschilder aus Holz produzieren. Damit ließen sich im Vergleich zu Alu-Tafeln pro Jahr 400 Tonnen CO2 einsparen.

Das Holzschild selbst besteht aus Bambus. Die Steher werden aus Accoya hergestellt, ein Kiefernholz, das mit Essig extrem widerstandsfähig gemacht wird. Auf die Haltbarkeit gibt es zumindest 25 Jahre Garantie. Aluschilder samt Folie halten nur 12 bis 16 Jahre. Holz ist zwar teurer als Alu, die höhere Stückzahl in Zukunft würde den Preis jedoch deutlich senken.

Nun testet die Asfinag die Holz-Verkehrsschilder. Ob sie Hitze, Schnee und Kälte unbeschadet überstehen. Ist das der Fall, will man ab Sommer 2022 ganz auf Holzschilder umstellen. Weitere Infos unter https://www.asfinag.at