Audi Sport TT Cup
Auf dem Circuit de Catalunya in Spanien fuhren sie mit dem Audi TT cup in zwei Tagen insgesamt knapp 7.700 Kilometer und sammelten dabei wichtige Daten und Erfahrungen.
Bei dem Test auf der 4.655 Kilometer langen Strecke legten die internationalen Starter des neuen Audi-Markenpokals insgesamt 1.584 Runden zurück. Am Ende der Testfahrten brachte es das 18-köpfige Teilnehmerfeld auf eine kumulierte Fahrzeit von mehr als 100 Stunden. „Für jeden im Team war es ein beeindruckendes Erlebnis, als die Fahrer am Samstagmorgen die Motoren gestartet haben und in den neuen Rennwagen zum ersten Mal auf die Strecke gefahren sind", sagt Rolf Michl, Projektleiter des Audi Sport TT Cup.
Beeindruckt zeigte sich Michl nicht nur von der Performance der Rennwagen. „Auch unsere jungen Fahrer haben einen hervorragenden Job gemacht", fasst Michl die Testfahrten zusammen. „Die Instruktoren Markus Winkelhock und Marco Werner haben ausdrücklich gelobt, wie schnell sich alle 18 Starter an den TT cup gewöhnt und mit welcher Akribie sie ihr individuelles Setup herausgefahren haben."
Detlef Schmidt, Technischer Projektleiter des Audi Sport TT Cup, zog ebenfalls ein positives Fazit: „Mit der Standfestigkeit des Autos und der Leistung der Fahrer bin ich sehr zufrieden. Alle Rennwagen sind komplett unbeschädigt – und das nach fast 7.700 Kilometern." Die Technische Entwicklung analysiert nun die gewonnenen Daten und optimiert im Anschluss personalisierte Einstellungen wie Sitzpositionen und Lenkradeinstellungen der 18 Starter.
Parallel dazu bereitet Audi den zweiten Saisontest vor, der Ende April stattfindet. Dort absolvieren die Fahrer neben weiteren Testkilometern auch spezifische Übungen, wie Starttests, und simulieren die Abläufe eines Rennwochenendes. Am ersten Mai-Wochenende startet der Audi Sport TT Cup dann mit zwei Rennen in seine Debütsaison. „Auf den Saisonstart beim großen Motorsportwochenende auf dem Hockenheimring freuen wir uns schon sehr: der Audi Sport TT Cup zusammen mit der DTM, der Rallycross-Weltmeisterschaft, der Formel 3 und dem Porsche Carrera Cup", sagt Michl. „Das wird es in sich haben."