Bereits über 5.000 Förderanträge für E-Fahrzeuge
Bereits über 5.000 Förderanträge für E-Fahrzeuge. Seit dem Start der Förderaktion des Bundes für Elektrofahrzeuge sind bereits 5.003 Anträge eingegangen. Davon entfallen 2.483 Anträge auf Privatpersonen und 2.520 auf Betriebe, Gebietskörperschaften und Vereine. Die beiden Ministerien unterstützen den Kauf von Elektrofahrzeugen gemeinsam mit den Automobilimporteuren, der ARGE2Rad und dem Sportfachhandel seit 1. März.
Umweltminister Rupprechter: „5.000 Förderanträge beweisen, wie groß das Interesse an klimafreundlicher Mobilität ist. Mit dem 72-Millionen-Euro-Förderpaket hat die E-Mobilität Fahrt aufgenommen. Mein Ressort fördert bereits seit zehn Jahren die E-Mobilität. Damit bringen wir die Mobilitätswende in Schwung.“
Verkehrsminister Leichtfried: „Elektromobilität wird alltagstauglich: Mehr als 16.000 reine Elektroautos und Plug-in-Hybride sind bereits auf den heimischen Straßen unterwegs. Mein Ziel ist, bis 2030 die CO2-Emissionen im Verkehr um ein Viertel zu senken. Damit die Mobilitätswende gelingt, braucht es saubere Autos wie das E-Auto, aber auch mehr Geld für die Öffis und eine bessere Infrastruktur, etwa flächendeckend E-Tankstellen in ganz Österreich. Das setzen wir um.“
4.208 Anträge für E-Pkw, 795 Anträge für E-Zweiräder
Alleine für die Förderung von E-Pkw gingen 4.208 Anträge ein. Davon entfallen 3.691 auf reine Elektroautos (88 Prozent) und 517 auf Plug-in-Hybride und „Range Extender“. „Die Zahlen zeigen klar und deutlich, dass mit der Maßnahme ein wichtiger und richtiger Schritt in Richtung ‚alternative Antriebe‘ getätigt wurde. Die Österreicherinnen und Österreicher nehmen die Elektromobilität sehr gut an – die Förderung ist daher ein voller Erfolg“, so Günther Kerle, Sprecher der österreichischen Automobilimporteure. Man sei von Anfang an überzeugt gewesen, dass eine derartige Förderung in Kombination mit einem Ausbau der Ladeinfrastruktur den notwendigen Impuls setzen und die Elektromobilität entsprechend vorantreiben kann. Von Jänner bis August wurden in Österreich 3.619 E-Pkw neu zugelassen, das entspricht einem Plus von 45,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Derzeit sind schon über 13.000 E-Autos auf Österreichs Straßen unterwegs, der Anteil an den Neuzulassungen liegt bei 1,5 Prozent – Österreich ist damit Spitzenreiter innerhalb der Europäischen Union
In der Bundesländerrangliste liegt Niederösterreich mit 1.218 Förderansuchen an der Spitze. Dahinter folgen Oberösterreich mit 910 Anträgen und die Steiermark mit 817 Anträgen.