Bilstein mit 1.300 PS GTR und BMW M2 bei Autosport Birmingham
Bilstein mit 1.300 PS GTR und BMW M2 bei Autosport Birmingham. Vom 12. bis 15. Januar lockt die Autosport Birmingham 2017 wieder die Rennsportfans, gilt die Messe doch als eine der größten Motorsport- und Tuningmessen.
Bilstein stellt dieses Mal zwei echte „Raketen“ vor, die ein Serienfahrwerk mit ihrer ultimativen Power sehr schnell an ihre Grenzen bringen würden. Während bereits der mehr als 400 PS starke und sehr agile BMW M2 von Evolve Automotive für einen enormen Vortrieb sorgt, sprengt der Nissan GTR von Litchfield sämtliche Dimensionen. Die Spezialisten aus Großbritannien gelten als echte Instanz, wenn es um den japanischen Supersportwagen geht und zaubern 1.300 Pferdestärken aus dem Turbomotor. Das sind Leistungswerte, die man sonst eher bei einem reinen Dragster und nicht bei einem Auto für die Straße vermuten würde. Bei den Produkten legt das Unternehmen aus Ennepetal seinen Schwerpunkt auf den VW Golf VII, um die große Spreizung seines Portfolios vom Serienersatz bis hin zum Motorsport zu demonstrieren.
Denn nicht nur im Extrembereich ist Bilstein bei Stoßdämpfern eine gute Wahl: Das zeigt der deutsche Hersteller anhand von Serienersatz (Bilstein B4) und verbessertem Serienersatz (Bilstein B6) für den VW Golf VII. Für noch mehr Performance: die Komplettfahrwerke B12 Pro-Kit und B12 Sportline, sowie die Gewindefahrwerke B14, B16 und B16 ridecontrol® mit elektronischer Dämpferverstellung.
Mit dem Bilstein Clubsport gelingt der perfekte Spagat zwischen Straße- und Rennstreckeneinsatz. Beim Porsche 911 gibt es die elektronische Dämpferverstellung unter dem Namen PASM ab Werk. Hier sind die in Birmingham gezeigten Varianten B4 DampTronic® und B6 DampTronic® der perfekte Ersatz. Professionelle Rennfahrer greifen bei Bilstein zum Modularen Dämpfer System (MDS), das auf der Messe als 2- und 4-Wege-System zu sehen ist. Offroad-Fahrer wiederum brauchen noch einmal ganz andere Fahrwerktechnologie. Hier springt Bilstein mit den Dämpfern B8 8125 und B8 6112 in die Bresche. Die Dämpfer sind robust konstruiert und auf eine Höherlegung ausgelegt.
Am Messestand müssen sich die Besucher aber nicht mit theoretischen Erwägungen begnügen: Der 4D-Codrive-Simulator entführt Mutige auf einen wilden Ritt durch die Wüste, bei dem man dank realistischer Bewegungen und VR-Brille schnell vergisst, dass das nur die virtuelle Realität ist. Alternativ dürfen sich die „Beifahrer“ vom Elektronengehirn aber auch auf einen Driftkurs ins Schleudern bringen lassen.