BMW testet X5 mit Brennstoffzellentechnologie
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BMW übt sich in Technologieoffenheit und testet den X5 mit Brennstoffzellentechnologie. Man hat die Produktion eines iX5 Hydrogen gestartet. Die Kleinserie des ersten SUV mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie entsteht im Pilotwerk des unternehmenseigenen Forschungs- und Innovationszentrums (FIZ).
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Es hat bereits in seiner Entwicklungsphase ein intensives Testprogramm durchlaufen. Ab Frühjahr 2023 soll es als Technologie-Demonstrator für lokal CO2-freie Mobilität in ausgewählten Regionen zum Einsatz kommen.
Im Karosseriebau des Pilotwerks erhalten konventionelle X5 eine neue Bodengruppe, die die Aufnahme der beiden Wasserstoff-Tanks im Mitteltunnel und unter der Fondsitzbank ermöglicht. Die E-Maschine, die zusammen mit der Batterie im Bereich der Hinterachse sitzt, kommt auch in den batterieelektrisch angetriebenen und Plug-in-Hybrid-Modellen von BMW zum Einsatz. Die Brennstoffzellensysteme stecken unter der Fronthaube des BMW iX5 Hydrogen. BMW fertigt sie seit August dieses Jahres im BMW-eigenen Wasserstoff-Kompetenzzentrum in Garching nördlich von München. (aum)