Citroën CX

Vor 40 Jahren, genau am 26. August 1974, wurde der Citroën CX erstmals präsentiert. Als Nachfolger des legendären Citroën DS war das Modell die Synthese aller technischen Entwicklungen von Citroën. Besondere Bekanntheit erlangte der CX in den 80er Jahren als Dienstfahrzeug des raubeinigen TV-Kriminalkommissars Horst Schimanski aus Duisburg.

Ziel bei der Entwicklung des DS-Nachfolgers war, ein Fahrzeug zu schaffen, das an den Charme des seit 1955 produzierten Vorgängermodells anknüpfte, aber deutlich kostengünstiger herzustellen war.

Präsentiert wurde der Citroën CX dem französischen Staatspräsidenten Giscard d’Estaing kurz vor dem Pariser Salon 1974. Im Anschluss an die internationale Pressepräsentation in Lappland erhielten 25 Journalisten die Gelegenheit, mit dem Citroën CX an der „Raid Arctique" teilzunehmen, die von Galliväre bei Kiruna rund 3000 Kilometer bei unterschiedlichsten Fahrbahnuntergründen und Wetterbedingungen bis nach Paris führte.

Der Name des Citroën CX geht auf den französischen Begriff für den Cw-Wert zurück. Der Cw-Wert des Citroën CX lag bei 0,39 und somit auf einem sehr guten Niveau.

Der CX galt als Synthese aller technischen Entwicklungen von Citroën. So verfügte er unter anderem über ein querliegendes Antriebsaggregat, hydropneumatische Federung mit konstanter Bodenfreiheit, Einzelradaufhängung, Scheibenbremsen an den Vorder- und Hinterrädern sowie eine Zweikreis-Servobremsanlage. Später kam noch die „Diravi", eine geschwindigkeitsabhängige und selbstrückstellende Servolenkung hinzu. Die konkav gewölbte Heckscheibe – genau wie beispielsweise beim späteren Flaggschiff C6 – ließ den Regen mittig ablaufen und erlaubte so den Verzicht auf einen Heckwischer.

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