Continental Drift – Bentleys Film zum GT Speed
Bentleys Film „Continental Drift“ feiert parallel zum Auslieferstart des Continental GT Speed die Dynamik des Neuen. Den Film hat man auf einem verlassenen Luftwaffenstützpunkt auf der italienischen Insel Sizilien gedreht. Er soll vor dieser dramatischen Kulisse den Leistungsumfang von Bentleys Spitzen-GT demonstrieren.
Mit den 470 kW/635 PS des W12-Motors und dem massiven 900 Newtonmetern Drehmoment. Und dem dynamisch ausgelegten Fahrwerk sowie der hecklastigen Momentenverteilung.
Für den Dreh zu Bentleys Film „Continental Drift“ über den Continental GT Speed hatte man die verlassene NATO-Basis in eine Strecke im Gymkhana-Stil umgebaut. Ursprünglich 1936 angelegt, war Comiso in den 1980er Jahren als Basis für 112 bodengestützte Marschflugkörper der größte NATO-Luftwaffenstützpunkt in Südeuropa. Vor fast 30 Jahren verlassen und seitdem langsam von der Natur zurückerobert, erwies sich Comiso als der ideale Ort, um eine sichere, aber herausfordernde Kulisse zu schaffen.
Der R-Type Continental von 1952, der zu Beginn und am Ende des Films zu sehen ist, ist Bentleys eigenes Auto aus seiner Heritage Collection. Es war zu seiner Zeit das schnellste viersitzige Auto der Welt.
Novum bei Bentley
In der neuesten Generation des Continental GT Speed hat man erstmals in einem Bentley ein elektronisch gesteuertes Sperrdifferenzial (eLSD) eingesetzt. Das speziell mit der Traktionskontrolle und dem aktiven Fahrwerksystem abgestimmte eLSD bietet eine verbesserte Stabilität in der Längsachse. Und ein optimiertes Verhalten bei Beschleunigung und bessere Traktion bei ungünstigen Straßenverhältnissen.
Die neue Carbon-Keramik-Bremse setzt sich an den Vorderrädern aus Bremsscheiben mit 440 mm und neuen Bremssätteln mit zehn Kolben zusammen. Damit ist sie nicht nur die bislang größte in einen Bentley eingebaute Bremse. Sondern auch die größte PKW-Bremse der Welt – und bringt dabei 35 kg weniger auf die Waage als ein Bremssystem aus Gusseisen.