Cupra Ateca ABT mit 350 PS feiert Premiere in Essen
Cupra Ateca heißt das erste eigene Modell der neuen Marke von Seat. Das „SUV mit dem Herz eines Sportlers“ führt mit der Power von 300 PS und 400 Nm in Versuchung. Da müssen sich auf den Schnellstraßen nicht nur die so genannten „Hot Hatches“ warm anziehen. Nun hat sich Abt Sportsline dem sportlichen Spanier angenommen.
Leistung satt – trotzdem ist noch Luft
Schließlich vergehen für den Spurt von 0 auf 100 km/h nur 5,2 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 245 km/h. Sollte das noch nicht reichen, gibt es zudem noch Potenzial nach oben. Abt war von Anfang an in die Entwicklung des sportlichen SUVs mit eingebunden und präsentiert auf der diesjährigen Essen Motor Show erstmals den Cupra Ateca ABT. Nach dem Upgrade stehen jetzt 350 PS zur Verfügung. Dabei erinnert die zugehörige Leistungskurve stark an die Flanke des Pico del Teide, den höchsten Vulkan Spaniens. Eher ein Hochplateau ist der Drehmomentverlauf: Zwischen 2000 und 5200 U/min liegen nun 440 Nm an.
Premiere ist auf der Essen Motorshow
Zu sehen ist er vom 1. bis 9. Dezember auf dem Gemeinschaftsstand von Continental mit der Nr. 3A41 in Halle 3, an dem der Fahrzeugveredler traditionell ausstellt. Ein weiteres Exemplar des CUPRA Ateca ABT wird parallel beim SEAT Partner Dialog in Berlin und dem anschließenden Event CUPRA X gezeigt. Die Gäste dürfen sich auf ein echtes Highlight freuen, das in mehreren Bereichen nachgeschärft wurde. So sorgen Abt Tieferlegungsfedern dafür, dass das SUV so präzise die Spur hält wie sonst nur die spanischen Hochgeschwindigkeitszüge, die im zweitlängsten Netz der Welt unterwegs sind.
Die 100 fällt bei einer glatten 5
Um den CUPRA Ateca ABT auszufahren, bleiben deutsche Autobahnen allerdings erste Wahl: Erst bei 255 km/h – und damit 10 km/h später als beim Serienmodell – ist Schluss. Noch beeindruckender allerdings fällt die Beschleunigung aus, die sich in Regionen bewegt, wo vor einiger Zeit nur reinrassige Sportwagen zu Hause waren. Der Standardsprint von 0 auf 100 km/h wurde um zwei Zehntel verkürzt, so dass nun glatte 5,0 Sekunden im Datenblatt stehen. Wer so gut rennt, hat natürlich auch neue Schuhe verdient: Deshalb sind 20-Zoll-Räder vom Typ ABT SPORT GR montiert. Designmerkmal sind die zehn, sich zum Felgenhorn hin gabelnden Speichen, der zurückversetzte Nabenbereich und das stark konkave Felgenbett. Schließlich soll man dieses SUV auch von außen jederzeit erkennen.