Cupra – Feintuning Formentor
Demnächst soll er die Straßen dieser Welt erobern – aktuell findet man den neuen Cupra Formentor aber noch auf der Rennstrecke, wo er seinen letzten Feinschliff bekommt. In seiner finalen Entwicklungsphase wird das erste vollständig von Cupra entwickelte Modell von den beiden Rennfahrern Mattias Ekström und Jordi Gené auf Herz und Nieren geprüft. „Wir führen zum ersten Mal einen Test dieser Art durch, bei dem Rennfahrer gemeinsam mit unseren Ingenieuren das letzte Feintuning am Fahrzeug vornehmen“, sagt Marta Almuni, Technical Director.
Feedback von den Rennprofis
Bevor der Formentor auf der Rennstrecke sein Können zeigen durfte, wurde er bereits im normalen Straßenverkehr ausgiebig getestet. Nachdem dort sein Verhalten in Alltagssituationen erprobt wurde, bringen die zwei Rennprofis das neue Serienmodell nun an seine Grenzen, um ein Höchstmaß an Präzision zu erreichen. Marta Almuni erklärt: „Die Verhalten des Fahrzeugs im Grenzbereich ist auf der Rennstrecke viel ausgeprägter. Funktioniert hier also alles einwandfrei, können wir auch eine hervorragende Leistung im normalen Straßenverkehr gewährleisten.“
Streben nach Präzision
Bei ihren Testfahrten mit dem Formentor haben Mattias Ekström und Jordi Gené immer einen Ingenieur an ihrer Seite. Auf diese Weise können sie ihre Eindrücke sofort zurückmelden. „Sie haben beide sehr hohe Ansprüche und sind sehr erfahren. Sie wissen genau, worauf es bei einer finalen Abstimmung ankommt, und das ist für uns von großem Vorteil“, erläutert einer der Teamleiter. Viele Feinabstimmungen werden direkt an Ort und Stelle bei den Boxenstopps vorgenommen und anschließend getestet. Andere Einstellungen verändern die Ingenieure erst später im Technischen Zentrum.
Exklusives Fahrerlebnis dank detailliertem Blick
Fahrwerksabstimmung, Lenkverhalten, Ansprechverhalten des Gaspedals und sogar Sitzkomfort. Die Rennfahrer und Ingenieure gehen auf jeden einzelnen Aspekt ein, um künftigen Fahrern ein einzigartiges Fahrerlebnis zu garantieren. „Das Lenkrad gibt präzise wieder, was unter den Rädern passiert, und dank der aktuellen Abstimmung hat man das Fahrzeug jederzeit im Griff. Der Fahrersitz bietet viel Seitenhalt, die Sitzposition ist übersichtlich und damit ausreichend sicher. Ich würde dennoch die Fahrzeugelektronik noch stärker integrieren“, meldet Jordi Gené während eines Boxenstopps an Marta Almuni zurück. „Es macht einfach Spaß, den Cupra Formentor zu fahren. Am aufregendsten ist für mich der Moment, in dem ich richtig Gas geben kann und der Elektromotor verzögerungsfrei für Schub sorgt“, fügt Mattias Ekström hinzu.