Der Cupra Born rollt vom Band
Jetzt rollt der Cupra Born im VW-Werk Zwickau vom Band. Er ist das erste vollelektrische Modell der Marke. Im November kommt er auf den Markt. Seat verspricht sich einen Anteil von rund 20 Prozent am Gesamtabsatz seines Sportablegers Cupra. Man will den Born über ein Agenturmodell und auch im Abo vertreiben.
Bei der Fertigung des Born verfolgt man ein CO2-neutrales Konzept. Dabei verwendet man in der gesamten Lieferkette Strom aus erneuerbaren Energien. Der neue Cupra verfügt außerdem über Schalensitze. Die stellt man in Zusammenarbeit mit der Seaqual Initiative aus nachhaltigen Materialien wie recyceltem Meeresplastik aus dem Mittelmeer her.
Das Werk in Zwickau ist die erste VW-Autofabrik, die ausnahmslos elektrische Fahrzeuge herstellt. Sie gilt als die größte und effizienteste Fabrik für E-Fahrzeuge in Europa. Mit einer täglichen Produktionszahl von bis zu 1.400 Einheiten. So schafft das Werk eine jährliche Kapazität von ca. 330.000. Zusätzlich zum Cupra Born werden in Zwickau vier weitere Modelle gefertigt. VW ID.3 und ID.4 der Audi Q4 e-tron und der Audi Q4 Sportback e-tron.