Der Skoda Kodiaq überschreitet Klassengrenzen
Die zweite Generation des Skoda Kodiaq überschreitet Klassengrenzen: Mit 4,76 Metern ist er sechs Zentimeter länger als der Vorgänger. Aus dem Kodiaq, eigentlich Konzernbruder des VW Tiguan, ist ein kleiner Touareg geworden. Dessen erste Generation war exakt genauso lang.
Auch die mögliche Innen- und Komfortausstattung hat eher Oberklasse-Niveau: Eine Drei-Zonen-Klimaautomatik steht genauso in der der Liste der wählbaren Optionen wie cognacfarbenes Leder mit Kontrastnähten oder ein Head-up-Display. Unter der mit scharfen Bügelfalten akzentuierten Motorhaube des Kodiaq stehen fünf Motorisierungen zur Wahl – vom 1,5-Liter Benziner mit milder Hybridisierung und 150 PS bis zum Plug-in-Hybrid, der 204 PS liefert. Auch ein Zwei-Liter Benziner mit 204 PS ist im Angebot. Zwei Dieselmotoren mit 150 PS und 193 PS bedienen die wiedererwachte Nachfrage der zum sparsamen Selbstzünder.
Der Gangwahlhebel des allen Modellen zugeteilten Doppelkupplungsgetriebes sitzt jetzt an der Lenksäule. Das schafft Platz in der Mittelkonsole. Darüber thronen drei runde Drehregler mit jeweils einem kleinen Bildschirm, Smart Dials genannt. Die äußeren beiden sind für Klimaanlage, Sitzheizung und – erstmals im Kodiaq – Sitzlüftung reserviert. Der mittlere Regler steuert bis zu vier Funktionen, die der Nutzer selbst auswählen kann, zum Beispiel die Lautstärke der Musikanlage, den Fahrmodus oder den Maßstab der Navigationskarte. Vor dem Fahrer zeigt ein Zehn-Zoll-Display die wichtigsten Fahrdaten an.