Dieser i8 fliegt tief
Auch wenn der BMW i8 nicht zu den schnellsten Sportwagen auf dem Markt zählt und sein 3-Zylinder umstritten ist, so bietet er Technik von Morgen und ein futurisisches Design. Die bislang vielleicht spektakulärste Tuning-Interpretation des bayerischen Hybriden stellte Maxklusiv Carworks aus Buchen in Zusammenarbeit mit mbDESIGN aus Gelnhausen auf deren exklusive Räder.
Bei den Rädern herrscht Handlungsbedarf
Für möglichst wenig Rollwiederstand liefert BMW den i8 mit „Asphaltschneider-Rädern“ aus. Er rollt auf Felgen im 7,5×20-Zoll-Format mit 215/45R20er Bereifung. Da haben die Experten von mbDESIGN ins dreiteilige Sortiment gergiffen und KV3.3-Felgen der üppigen Dimensionen 9×21 und 10×21 Zoll verbaut. Montiert sind Continental Sport Contact 6-Pneus in 245/30R21 und 255/30R21. Die Sättel der i8-Bremsanlagen greifen den gelben Farbton der Nabendeckel wieder auf. Für die gnadenlose Tieferlegung – der i8 legt seine Frontspoilerlippe und seine Seitenschweller auf Wunsch satt auf dem Asphalt ab – zeichnet ein G-Ride Luftfahrwerk auf Basis von AirREX-Federbeinen mit 4-Kanal-Steuerung und elektronischer Niveauregulierung verantwortlich.
Lackiert? Foliert!
Eine Kernkompetenz von Maxklusiv sind Folierungen. Deshalb wurde dem i8 eine Folierung im PWF-Exklusiv-Farbton „Blue Pepper“ spendiert. Starke Kontraste zu diesem „Himmelblau“-Ton bilden die dunkel schimmernden Carbon-Parts sowe die in Glanzschwarz lackierten oder folierten Akzente. Unübersehbar den Motorsport zitieren die Vorsteiner-Carbon-Frontspoilerlippe sowie der Carbon-Heckdiffusor aus gleichem Hause. Die Carbon-Seitenschweller stammen von NIA Auto Design und der
Carbon-Heckflügel aus dem Programm des BMW-Traditionstuners AC Schnitzer. Der bereits von den Bremssätteln und den Nabendeckeln bekannte Farbton findet sich auch im i8-Fahrgastraum: Sowohl der Aluminium-Überrollbügel mit Kreuz, eine Sonderanfertigung von Heigo, als auch der darunter platzierte Airride-Lufttank sind in leuchtendem Gelb lackiert.
Der Dreizylinder leistet noch mehr
Nach einer Softwareoptimierung durch PP Performance beträgt die Systemleistung satte 420 PS statt serienmäßiger 362 PS. Eine angesichts von nur 1,5 Litern Hubraum und drei Zylindern geradezu unanständige Soundkulisse entfaltet die sich an eine hauseigene Maxklusiv-Downpipe anschließende Fi Exhaust-Klappenabgasanlage, deren akustische Dynamik sich via einer Smartphone-App justieren lässt.