Erster Auftrag für Solaris Urbino
Ein erster Auftrag für Solaris Urbino kommt aus Deutschland. Und zwar zur Lieferung des Solaris Urbino 18 Hydrogen. Die Verkehrsgesellschaft der Stadtwerke Aschaffenburg hat zwei der 18 Meter langen Wasserstoff-Gelenkbusse beim polnischen Hersteller bestellt. Dazu kommt noch der Auftrag für zehn Solaris Urbino 12 Hydrogen. Solaris liefert die Fahrzeuge nächstes Jahr.
Die Busse für Aschaffenburg verfügen zusätzlich über Kameras statt Spiegel. Und das „Mobile Eye Shield+“-System, das den Fahrer jedes Mal warnt, wenn ein Objekt in der Nähe des Fahrzeugs auftaucht. Die Solaris Urbino verfügen außerdem über einen Platz für die gleichzeitige Beförderung eines Rollstuhls und eines Kinderwagens oder Fahrrads. Sie sind mit USB-Ladebuchsen für die Aufladung von Mobilgeräten ausgestattet.
Beim Urbino Hydrogen befinden sich die Tanks für den gasförmigen Wasserstoff auf dem Dach. Die Brennstoffzellenmodule des Urbino 12 Hydrogen haben eine Leistung von 70 kW, beim Gelenkbus sind es 100 kW. Bei hohem Strombedarf wird die Brennstoffzelle, je nach Fahrzeuglänge, von einer bzw. zwei hauseigenen High-Power-Batterien mit einer Kapazität von 30 kWh unterstützt. (aum)