Exklusive Einzelstücke – Rolls-Royce goes Pop
Exklusive Einzelstücke – Rolls-Royce goes Pop. Rolls-Royce legt eine Serie von Einzelstücken des Wraith auf, die in Partnerschaft mit renommierten britischen Pop- und Rockkünstlern wie Roger Daltrey, Shirley Bassey, Sir Ray Davies und Ronnie Wood entstanden sind. Ein Teil des Verkaufserlöses wird an Wohltätigkeitsorganisationen gespendet, die von den Musiker persönlich ausgewählt werden – darunter auch der Teenage Cancer Trust.
Die ersten Exemplare des Rolls-Royce Wraith „Inspired by Music“ wurden in London von den Musikern enthüllt, die Paten für diese Fahrzeuge sind: Roger Daltrey, Frontman von „The Who“, Sir Ray Davies von „The Kinks“ und Giles Martin, Sohn des Songwriters und Produzenten Sir George Martin und inzwischen selbst weltberühmter Songwriter und Produzent.
Hoch individuelle Ausstattungselemente kennzeichnen die exklusive Serie. Dazu gehören beispielsweise die Darstellung des berühmten Covers des Who-Albums „Tommy“ auf der Motorhaube oder eingestickte Nummer-1-Hits von Sir George Martins, ergänzt um eingravierte Textzitate aus den bedeutendsten Songs der britischen Pop-Geschichte. Jedes Auto ist eine individuelle Anfertigung, bei der der Name des betreffenden Künstlers in die Einstiegsleisten sowie am Fuß der Spirit of Ecstasy eingraviert ist. Die Lackfarbe Lyrical Copper wird zudem durch ein Motiv des Union Jacks auf der C-Säule vervollständigt.
Roger Daltrey verpflichtete sich, gleich zwei Fahrzeuge für das Projekt zu kreieren. Das erste ist inspiriert von seinem eigenen musikalischen Erbe und der Geschichte der Who. So wird es von dem berühmten Bullseye-Logo der Band geschmückt, zum Beispiel an der Zeituhr der Armaturentafel oder eingenäht auf dem ledernen „Wasserfall“ zwischen den beiden Rücksitzen. In die beiden Türflügel sind Zitate aus den Songs „Join Together“ und „I Can See for Miles“ (beide 1972) sowie aus dem Album „The Who Sell Out“ (1967) eingraviert.
Die Kopfstützen sind mit Daltreys Unterschrift bestickt, während die Rückseite der Fahrersitz-Kopfstützen einen Wink auf die Angewohnheit der Band geben, ihre Instrumente am Ende einer Show zu zerstören. Eines der unvergesslichsten Erlebnisse von Daltrey kommt in einer Stickerei zum Ausdruck: Keith Moons „Pictures of Lily“-Drummer-Kit, das 1967 dank prächtiger Pyrotechnik am Ende des Auftritts in der „The Smothers Brothers Comedy Hour“ des US-amerikanischen Fernsehsenders CBS explodierte.
Für das zweite Fahrzeug arbeitete Roger mit dem Künstler Mike McInnerney zusammen, der seinerzeit das Artwork für „Tommy“ entwarf. Zusammen mit den Farbspezialisten der Bespoke-Abteilung von Rolls-Royce schuf McInnerney ein ganz spezielles Design. Das einzigartige Auto besitzt die Cover-Grafik des Albums auf der Motorhaube. Die vier Kopfstützen sind mit Motiven aus dem Album-Artwork bestickt, während der Song „Pinball Wizard“ das gestickte Design des „Wasserfalls“ zwischen den hinteren Sitzen inspirierte – eine Ton-in-Ton-Darstellung einer Flipper-Maschine mit kontrastfarbenem Ball und Flipper-Flossen. Die Türflügel sind mit Texten aus „Tommy Can You Hear Me“ und „Listening You / See Me“ verziert. Das Fahrzeug wird später im Jahr verkauft wird, um Geld für den Teenage Cancer Trust zu sammeln, dessen Schirmherr Roger Daltrey ist.
Sir Ray Davies hat eine Hommage an die „Kinks“ geschaffen, eine der einflussreichen britischen Rock-Bands der 1960er- und 1970er-Jahre. Inspiriert von seinem persönlichen Vermächtnis und dem seiner Band wählte er Textpassagen aus „Shangri-la“ und „Drivin’“ aus dem 1969 erschienenen Album „Arthur (Or the Decline and Fall of the British Empire)“ aus – zum Ausdruck gebracht auf den Türflügeln. Um eine noch persönlichere Note hinzuzufügen, digitalisierten die Designer die Handschrift von Sir Ray Davies und nutzten sie für Gravuren.
Der Leder-„Wasserfall“ im Fond ist mit dem Logo der Band bestickt, während die Kopfstützen eingenähte Unterschriften von Davies aufweisen. Einzigartig an diesem Wraith Inspired by British Music sind die Embleme auf den beiden Schirmen, die in den Fahrzeugtüren untergebracht sind und auf die eine passende Veränderung des Texts von „Sunny Afternoon“ eingraviert wurde: „When it’s raining on a sunny afternoon, in the summer time.“
Songwriter und Produzent Giles Martin schuf ein Tribut an seinen Vater Sir George Martin – der berühmte Plattenproduzent, der von Sir Paul McCartney als „fünfter Beatle“ bezeichnet wurde. Das Fahrzeug feiert die insgesamt 30 Nummer-1-Hits mit einer Stickerei jedes Liedtitels auf dem „Wasserfall“ zwischen den hinteren Sitzen sowie einer genähten Produzenten-Signatur auf den Kopfstützen. Zur Würdigung des Einflusses von Sir George Martin auf die Musikwelt tragen die beiden Türflügel das gravierte Zitat „Die Aufzeichnung ist nicht das, was man hört, sondern das, was andere hören müssen“ sowie Auszüge Arrangements für „Yesterday“ von The Beatles.
Das musikalische Erbe von Shirley Bassey weist sie als eine der beliebtesten Sängerinnen aller Zeiten aus. Sie schuf insgesamt 37 Studioalben, stand 79 Wochen lang in den britischen Top-10 und sang gleich für drei James-Bond-Filme die Titelsongs. Ihr Wraith Inspired by British Music rückt jetzt ihre liebsten Erinnerungen aus mehr als sechs Jahrzehnten Show-Business ins Rampenlicht. In jeden Türflügel sind Texte aus „I Am What I Am“ (1984) und „Big Spender“ (1967) eingraviert. In die Kopfstützen ist ein Muster gestickt, das vom Design des 2007er-Albums „Get The Party Started“ inspiriert ist. Die drei Bond-Titelsongs „Diamonds are Forever“, „Moonraker“ und „Goldfinger“ sind in den „Wasserfall“ im Fond gestickt und passend mit einem Diamanten verziert, während die Kühlerfigur Spirit of Ecstasy ein Finish in Gold besitzt.
In Zusammenarbeit mit Francis Rossi – Lead-Sänger und Lead-Gitarrist von Status Quo – würdigt der Wraith Inspired by British Music auch die Kultband „Status Quo“. Dazu erweckte Francis Rossi das einzigartige Design seiner weiß-grünen Fender Telecaster Gitarre zum Leben – eine Gitarre, die er selbst gestaltet hat und die er noch heute besitzt. Eine weitere Inspirationsquelle war die weiß-schwarze Telecaster seines verstorbenen Freunds und Bandkollegen Rick Parfitt. Die Stickereien der vorderen Kopfstützen geben einen Eindruck davon. Inspiriert vom Cover des Albums des Albums „Hello!“ (1973) ist eine Silhouette der vier Status Quo Bandmitglieder in den Leder-„Wasserfall“ genäht, während in die Türflügel Textpassagen aus „Caroline“ und „Don’t Drive My Car“ eingraviert sind.
Ronnie Wood, Gitarrist der „Faces“ und der „Rolling Stones“, stellte für seinen Rolls-Royce seine Solokarriere in den Mittelpunkt. So ist Woods Autogramm auf die Kopfstützen genäht, während Textpassagen aus „I Gotta See“ aus dem siebten Solo-Album „I Feel Like Playing“ (2010) auf die Türflügel eingraviert sind. Das Artwork des Albums wurde von Ronnie Wood selbst erstellt, und spiegelt sich in den Stickereien wider, die den „Wasserfall“ aus Leder im Fahrzeugfond zieren.