Facelift für den Porsche Macan
Mit neuem Basisbenziner – einen Diesel gibt es nicht -, anderen Leuchten sowie neuem Interieur geht es in die zweite Lebenshalbzeit des erfolgreichsten Modells der Marke Porsche. Ganze 350.000 Stück wurden bisher verkauft.
Der Macan ist bereits 4 Jahre auf dem Markt
Deshalb spendiert ihm Porsche für seine zweite Lebenshälfte ein umfassendes Facelift. Aufgrund des neuen WLTP Messzyklus ist zurzeit nur der Vierzylinder-Benziner verfügbar. In China leistet dieser 252PS, bei uns etwas weniger – aufgrund des Partikelfilters. Ende des Jahres folgt dann der 2,9 Liter V6 Biturbo mit 354PS. Und wenn das nicht reicht, gibts noch eine Ausbaustufe mit 440PS. Alles erfüllen natürlich die Euro 6d-Temp Abgasnorm und besitzen – da Direkteinspritzer – einen Partikelfilter. Auf einen Diesel – so wie er bisher angebioten wurde – wird vorerst verzichtet.
Das ist sonst noch neu am Macan
Das überarbeitete Sport-SUV trittt künftig mit einem dreidimensional ausgearbeiteten LED-Heckleuchtenband und serienmäßigen LED-Hauptscheinwerfern an. Auffälligste Neuerungen im Innenraum sind der elf Zoll große Touchscreen des neuen Porsche Communication Management (PCM), die neu angeordneten und gestalteten Lüftungsdüsen sowie das aus dem 911 bekannte GT-Sportlenkrad (optional). Generell wurde der Innenraum an die großen Modelle Cayenne, Panamera und 911 angeglichen. Das Angebot an Komfort-Ausstattungen wird unter anderem um einen Ionisator und eine beheizbare Frontscheibe erweitert. Mit der Modellpflege erweitert Porsche auch das Angebot an Assistenzsystemen für den Macan. So ermöglicht der neue Stauassistent inklusive Abstandsregeltempostat im Geschwindigkeitsbereich bis 60 km/h teilautomatisiertes Bremsen, Beschleunigen und Lenken. Das Fahrwerk wurde ebenfalls noch komfortabler abgestimmt.