Farbenfreudige Neuauflage
Seit 14 Jahren rollt im britischen Washington, einer 50.000-Einwohnerstadt im Nordosten Englands, der Juke in einem Werk der Nissan Motor Manufactoring vom Band. Die zweite Version des kompakten Crossovers mit dem polarisierenden Design kam am Ende 2019 auf den Markt.
Jetzt fand es die Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz für angebracht, dem Juke einen neuen Innenraum mit mehr Komfort sowie einigen zusätzlichen Verbesserungen zu spendieren. Besonders ins Auge fällt dabei die farbliche Gestaltung der mit dem Facelifting neu eingeführten Version N-Sport ins Auge.
„Als wir die zweite Generation des Nissan Juke vorstellten, war die häufigste Frage, die uns gestellt wurde: Gibt es auch wieder einen gelben Juke?“, erinnerte sich Nissans Regional Vice President Arnaud Charpentier. Der Kunde ist König. Die ganz in Gelb gestaltete N-Sport-Variante erhält ein Farbupgrade. Als Kontrast schwarzen Lack aufs Dach, Außenspiegeln, Radkästen, Kühlergrill sowie den A- und B-Säulen und verleiht so dem Wagen neben viel Aufmerksamkeit mehr als nur eine Spur Dynamik. Damit nicht genug. Gelb taucht auch im Innenraum als Farbstreifen auf dem Armaturenbrett auf und findet sich wieder in den Applikationen der Sportsitze.
Bei den Antrieben ist alles beim Alten geblieben – Es gibt einen 117 PS (86 kW) starken Dreizylinder-Turbobenziner und einen Hybridantrieb, der einen 94 PS (69 kW) leistenden Verbrenner mit einem 36 kW (49 PS) starken Elektromotor kombiniert. Bemerkenswert: Alle Ausstattungsvarianten verfügen neben einer Reihe nützlicher Assistenzsysteme jetzt serienmäßig über eine Rückfahrkamera. Auf Wunsch ist ab Linie N-Connecta mittels vier Kameras eine Rundumsicht aus der Vogelperspektive möglich.
Erhältlich ist der neue Nissan Juke wahrscheinlich ab Mai. Die Preise stehen noch nicht fest. (aum)