Ford – Der neue Ranger

Der neue Ford Ranger wurde präsentiert. Der populäre Pick-up bildet künftig auch die Basis für den VW Amarok. Er hebt sich optisch vor allem durch seine amerikanischer wirkende Front vom aktuellen Modell ab. Für Vortrieb sorgen wahlweise Vier- oder Sechszylinder-Turbodieselmotoren mit bis zu drei Litern Hubraum. In Kombination mit manuellem Sechs-Gang- oder zehnstufigem Automatik-Getriebe. Und mit elektronisch zuschaltbarem oder permanentem Allradantrieb.

Der neue Ford Ranger bekommt durch die nach vorn gerückte Vorderachse fünf Zentimeter mehr Radstand. Und auch eine fünf Zentimeter breitere Spur. Das erhöht den Böschungswinkel und die Spurtreue im Gelände. Um die gleiche Breite ist auch die Pritsche gewachsen.Sie ist über zwei in den hinteren Stoßfänger integrierte Stufen leichter zu erreichen. Außerdem gibt es ein flexibles Lademanagementsystem mit Ösen und Trennwänden.

Softtouch-Materialien sorgen im Ranger für ein aufgewertetes Interieur. Über den je nach Modell zehn oder zwölf Zoll großen, hochkant stehenden Touchscreen steuert man nicht nur das Infotainmentsystem gesteuert. Sondern stellt auch die Fahrmodi ein. Ein Modem für Konnektivität ist serienmäßig an Bord.

Weitere technische Details gab Ford noch nicht bekannt. Der neue Ranger ist in Europa voraussichtlich ab Ende 2022 bestellbar. Die ersten Exemplare kommen dann Anfang 2023 auf den Markt. Die Versionen für Europa rollen weiterhin in Südafrika vom Band. Entwickelt hat man den Pick-up federführend in Australien.