Ford GT Rennpremiere: Mücke bei 24h in Daytona
Sportwagen-Pilot Stefan Mücke bestreitet am Wochenende (30./31. Jänner) die Rennpremiere im neuen Ford GT. Der Berliner ist seit Anfang des Jahres Ford-Werksfahrer und wird zusammen mit dem Australier Ryan Briscoe und dem Briten Richard Westbrook den 500 PS starken Renner beim 24-Stunden-Rennen von Daytona/USA pilotieren. Der Ford GT wird von einem 3.5 Liter-V6 Ford EcoBoost-Mittelmotor mit Bi-Turbo-Aufladung angetrieben; Mücke ist auf der 5.73 Kilometer langen Piste in Florida zum dritten Mal dabei und platzierte sich bisher unter den ersten Acht.
„Diesmal hoffe ich schon auf einen Platz auf dem Podest. Ich kann es kaum erwarten, im wunderschönen und starken Ford GT meine Runden zu drehen und freue mich riesig auf den berühmten Langstrecken-Klassiker in Daytona. Das Rennen, die Strecke und das ganze Ambiente sind einfach faszinierend beim zweitwichtigsten 24-Stunden-Rennen nach Le Mans“, erklärte Stefan Mücke kurz vor seinem Flug in die USA.
Daytona ist für den 34-jährigen Berliner zugleich eine gute Einstimmung auf die Motorsport-Saison 2016, in der er im Ford GT komplett in der FIA World Endurance Championship (WEC) in der GTE Pro Klasse sowie bei einigen weiteren GT-Rennen für sein Team Ford Chip Ganassi Racing am Start sein wird. Zur Langstrecken-Weltmeisterschaft, die am 17. April im englischen Silverstone beginnt, gehört auch das 24-Stunden-Rennen von Le Mans im Juni als Highlight. „In diesem Jahr kehrt Ford 50 Jahre nach dem historischen Dreifacherfolg in Frankreich zum bedeutendsten Autorennen zurück. Dort einen Sieg einzufahren, wäre die Krönung“, sagt Stefan Mücke.