Ford Mustang

Die Nachfrage der Sportwagen-Fans in aller Welt hat den Ford Mustang im ersten Halbjahr 2015 an die Spitze der globalen Verkaufscharts in diesem Segment befördert. Laut der weltweiten Zulassungsstatistik des Marktforschungsinstituts IHS Automotive wurde in den ersten sechs Monaten des Jahres kein Sportwagen häufiger neu zugelassen als die Neuauflage der amerikanischen Sportwagen-Legende: Weltweit wurden von Januar bis Juni 76.1242 Ford Mustang neu für den Straßenverkehr angemeldet.

„In Europa und in allen Ländern der Erde mit Linksverkehr haben die Sportwagen-Fans ein halbes Jahrhundert darauf gewartet, dass der Ford Mustang offiziell bei ihnen angeboten wird. Deshalb ist die enorme Nachfrage in diesen Regionen keine Überraschung", sagt Stephen Odell, Executive Vice President, Global Marketing, Sales and Service.

Ein Blick auf die in Europa verkauften Fahrzeuge zeigt bestimmte Vorlieben der Mustang-Fahrer. Über die gesamte Baureihe hinweg stehen an erster Stelle die Lackierungen Race-Rot und Magnetic-Grau. Sie kommen auf einen Anteil von jeweils 21 Prozent an allen Verkäufen. Unterschiede bei der Auswahl der Lackierung ergeben sich allerdings bei Betrachtung der Karosserieversionen: Beim Fastback-Coupé wählten 24 Prozent aller Kunden bisher Race-Rot, beim offenen Convertible war das elegante Magnetic-Grau mit 32 Prozent die meistgewählte Farbe.

72 Prozent der Käufer entschieden sich für die Coupé-Version. Bei der Wahl der Motoren hatte der 421 PS starke 5.0 Liter V8 des Mustang GT mit 64 Prozent die Nase vorn. Rund ein Drittel der Kunden bestellten das 2.3 Liter EcoBoost-Aggregat mit 317 PS.

Im Ford-Werk Flat Rock im US-Bundesstaat Michigan startet derzeit die Fertigung der ersten rechtsgelenkten Versionen. Die Produktion der Rechtslenker verleiht der ersten globalen Vermarktung in der 50-jährigen Mustang-Historie weiteren Schub.

Der Ford Mustang ist mittlerweile in mehr als 100 Ländern rund um den Globus erhältlich. Durch die rechtsgelenkten Versionen erhöht sich die Anzahl der Mustang-Märkte um weitere 25 Länder und Regionen wie Großbritannien, Südafrika, Australien, Neuseeland, Japan, Zypern, Malta und zahlreiche Karibikinseln.