Formel 1: Neuerungen und Fakten 2023

In der Formel 1 bringt die Saison 2023 viele Neuerungen und Fakten. Mit der Verabschiedung des offiziellen Rennkalenders steht fest: Die Formel 1 steht vor einem Rekordjahr. Alle Fans der Rennsport-Königsklasse dürfen sich auf eine nie dagewesene Anzahl an Rennen freuen. Außerdem sorgen einige Neuerungen für Abwechslung und zusätzliche Spannung. Dementsprechend ist die Spannung in der Rennsportwelt vor dem Start der Formel 1-Saison 2023 groß.

Hochklassiger Rennsport, Adrenalin bis in die Haarspitzen und jede Menge Nervenkitzel. Die Formel 1 bietet jedes Jahr große Unterhaltung. Natürlich stellen die vielen engen Duelle auch eine ideale Basis für Sportwetten dar. Kein Wunder, dass Wetten auf Rennen der Formel 1 als besonders beliebt gelten. Hier locken die besten Wettanbieter mit einzigartigen Quoten. Und so können Fans des Rennsports sich mit ein wenig Glück über attraktive Gewinne freuen. In jedem Fall ist mit Blick auf die anstehende Saison der Formel 1 große Unterhaltung garantiert.

Die Königsklasse im Rennsport: das neue Jahr 2023

In der vergangenen Saison überraschte die Formel 1 mit einer waschechten Revolution des Regelwerks: Die neu gestalteten Boliden sorgten für weniger Kosten, mehr Action. Besonders die sinkenden Performance-Unterschiede zwischen Ferrari, Red Bull Racing und Mercedes. Mit Blick auf die anstehende Saison steht bereits fest, dass eine derart große Regel-Revolution heuer ausbleibt. Trotzdem verspricht das Formel-1-Regelwerk 2023 eine Reihe spannender Neuerungen.

Änderungen im Rennkalender: Formel 1-Rekordjahr

Schon beim Auftaktrennen wartet die erste Überraschung. Das erste Rennen der Saison 2023 findet am 5. März in Sakhir/Bahrain statt. Damit startet die kommende Saison mit dem frühesten Auftaktrennen seit über 20 Jahren. Damals begann die Saison – am 3. März – noch früher, aber im Vergleich zur anstehenden Renn-Saison fand das Abschlussrennen bereits am 13. Oktober statt.

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Das Finale 2023 beendet erst ganze sechs Wochen später, am 26. November in Abu Dhabi, die kommende Saison. Die ungewöhnliche Länge der anstehenden Saison ist das Ergebnis von insgesamt 24 auszutragenden Rennen. Bisher galt der Rekord von 22 Grand Prix in einer Saison. So stellt die Formel-1-Saison 2023 einen neuen Höchstwert auf und geht als Rekordsaison in die Geschichte ein.

In Zukunft soll sich dieser Trend fortsetzen. Das aktuelle Regelwerk ermöglicht schon heute 25 Rennen innerhalb einer Saison. Ziel der FIA ist es, Möglichkeiten zur Attraktivitätssteigerung ausfindig zu machen. Durch mehr Rennen erhofft sich der Verband die Anregung des globalen Wachstums der Rennsportszene. Zum Vergleich: Noch in den 1990er Jahren wurden konstant nur 16 Rennen pro Renn-Saison ausgetragen. Mit Beginn des neuen Jahrtausends erweiterte der internationale Dachverband von Automobilclubs und Motorsport-Vereinen dann den Rennkalender kontinuierlich.

So hat man nur den Frankreich GP in Le Castellet aus dem Rennkalender gestrichen. Demgegenüber stehen zwei hinzugefügte Standorte. Sowohl nach Katar (8. Oktober) als auch nach Las Vegas (18. November) reist der Tross der Rennsport-Königsklasse heuer. Erstmals seit 1982 steht damit das US-amerikanische Spielerparadies wieder auf der Karte der Formel 1. Allerdings hat man das Rennen damals auf einer anderen Strecke veranstaltet. Katar dagegen kehrt nur nach einjähriger Auszeit – aufgrund der Fußball-WM im eigenen Land – zurück.

Von Las Vegas bis Spa: die große Vielfalt der Austragungsorte

Lange galt der Start in Spa-Francorchamps als unsicher. Mittlerweile dürfen alle Fans allerdings beruhigt aufatmen. Auch in der kommenden Saison findet der beliebte Belgien GP statt. So wird im Jahr 2023 traditionell die Ardennen-Achterbahn eröffnet. Es ändert sich der Termin. In den Vorjahren fand der Belgien GP immer am letzten Wochenende im August statt. Nun reisen Fahrer, Verantwortliche und Fans schon am letzten Wochenende im Juli nach Belgien. So hoffen die Veranstalter im Hochsommer auf wärmeres und trockenes Wetter.

Naturgemäß sorgt eine solche Verschiebung für weitere terminliche Konsequenzen im eng getakteten Rennkalender. Unter anderem hat man das legendäre 24-Stunden-GT-Rennen jetzt zu Beginn des Monats Juli terminiert. Traditionell fand der Rennklassiker erst gegen Ende des Monats statt. Darüber hinaus sind die Rennen in Monza, Barcelona, Zandvoort und der Große Preis der Emilia Romagna anders terminiert als in den Vorjahren.

Technik-Regeländerungen: Neuerungen und Fakten 2023 in der Formel 1

Um die Formel-1-Teams bei Laune zu halten, ist die FIA gezwungen, das technische Reglement der Königsklasse im Rennsport ständig in Bewegung zu halten. Dementsprechend führt der internationale Dachverband von Automobilclubs und Motorsport-Vereinen auch in der Formel-1-Saison 2023 eine Reihe von Regeländerungen für Fahrer und Teams ein. An erster Stelle stand zunächst das Unterbinden des bisher ungeliebten Torpedofahrens. Dabei verwies die FIA vor allem auf die Sicherheit aller Fahrer. Einverstanden waren damit allerdings längst nicht alle Mannschaften. Vielmehr stellten mehrere Teams die vorgetragene Begründung infrage.

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Mittlerweile konnten sich FIA, Teams und Fahrer auf eine Reihe von Änderungen zur neuen Saison einigen. Unter anderem geht es dabei um die Höhe der Bodenkanten. Am Anfang sprach sich die FIA für eine Anhebung der bisherigen Bodenkanten von 25 Millimetern aus. Nach intensiver Absprache mit den verschiedenen Formel-1-Teams einigten sich Verband und Teams auf eine reduzierte Anhebung von 15 Millimetern. So ist es für die Teams erheblich schwerer, den Luftstrom zu blockieren und das sogenannte Porpoising auszulösen.

Auch hat man eine Begrenzung der seitlichen Durchbiegung des Bodens beschlossen. Die FIA erhofft sich dadurch, dass die Teams es schwerer haben, die Außenkanten des Fahrzeugbodens zur Abdichtung der Unterseite des Fahrzeugs zu nutzen. Experten gehen davon aus, dass diese Regeländerung zusammen mit den erhöhten Kanten durchaus Erfolg haben könnte. Nicht zuletzt wird die FIA ab der Saison 2023 spezielle Sensoren installieren, die die herrschenden vertikalen Kräfte bei der Beschleunigung der Boliden messen. So nimmt man auch eine Messung zum Verschleiß an der Bodenplatte vor. Jegliche Änderungen verlangen eine Genehmigung des World Motor Sports Council.

Fazit: Formel 1 Saison 2023 verspricht dank vieler Neuerungen und Fakten jede Menge Abwechslung

Das kommende Jahr verspricht eine Rekordsaison in der Königsklasse des Rennsports. Alle Formel-1-Fans dürfen sich auf insgesamt 24 Grand Prix freuen. Mehr als je zuvor innerhalb eines Jahres. Dementsprechend ändert sich auch im Rennkalender eine ganze Menge. Nicht zuletzt arbeitet die FIA an einem möglichst fairen und ausgeglichenen Wettkampf.

Zwar blieb eine Regel-Revolution wie im vergangenen Jahr aus. Aber man hat trotzdem eine Reihe von Änderungen zur Verbesserung der Sicherheit und des Racing durchgesetzt. So sorgen modernste Fahrzeugtechnik, ambitionierte Rennfahrer und eine nie dagewesene Vielfalt an Austragungsorten für eine einzigartige und adrenalingeladene Formel 1 Saison 2023 sorgen.

pr