Genfer Autosalon – I.D. VIZZION, die Weltpremiere
Genfer Autosalon – I.D. VIZZION, die Weltpremiere. Der I.D. VIZZION zeigt das Konzept einer Volkswagen Oberklasselimousine der nächsten Generation.
Der Countdown läuft: Ab 2020 wird Volkwagen in rascher Folge komplett neu konzipierte Elektrofahrzeuge mit großen Reichweiten und einem visionären Design auf den Markt bringen: die I.D. Family. Drei I.D. Modelle wurden als Studien bereits vorgestellt: der kompakte I.D., das SUV I.D. CROZZ und der Van I.D. BUZZ. Jetzt zeigt Volkswagen in einer Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon ein neues Highlight der I.D. Family: den I.D. VIZZION. Eine avantgardistische Oberklasselimousine der nächsten Generation. Autonom fahrend. Via Sprach- und Gestensteuerung bedienbar. Dank künstlicher Intelligenz erstmals lernfähig. Ein faszinierender Volkswagen von morgen, der in Genf ein Portal in die Zukunft öffnet.
Reisen und Raum neu interpretiert
Der I.D. VIZZION transferiert die charismatische Design-DNA der I.D. Modelle – das Design der Volkswagen Elektromobilität – in die Welt der großen Limousinen. Status entsteht hier durch eine neue, intelligente Interpretation des Reisens und Raums. Der mobile Innenraum – der Open Space – wird dabei neu gedacht. Um die Zeit auf den kurzen und langen Strecken des täglichen Lebens intensiver und flexibler nutzen zu können. Die Wahl eines Autos im Stile des I.D. VIZZION wird damit zum Ausdruck einer ebenso bewussten wie smarten Entscheidung seiner Nutzer – ganz gleich ob im geteilten oder eigenem Besitz.
Reale und virtuelle Welt werden eins. Die Interaktion mit dem I.D. VIZZION erfolgt virtuell via Augmented Reality (AR). In Verbindung mit einer umfassenden Konnektivität wird hier ein Ausblick auf das Jahr 2030 gegeben. Es wird eine Welt der Mobilität sein, in der fast alles denkbar und möglich ist. Die Kommunikationstechnologie des Autos avanciert dabei zu einem Host, zu einem virtuellen Assistenten, der lernfähig ist und empathisch reagiert. Vor allem sorgt der I.D. VIZZION für eines: mehr persönlichen Freiraum. Weil er als Smart Device auf Rädern keinen Fahrer benötigt und so zum Chauffeur wird. Weil er derart umfassend vernetzt ist, dass er Teil der digitalen Welt ist. Weil er allen Gästen (einen Fahrer gibt es schließlich nicht) den Freiraum gibt, unterwegs zu entspannen, zu kommunizieren, zu arbeiten und das Ziel des I.D. VIZZION zu bestimmen. Dank der intuitiven Interaktion zwischen Mensch und Maschine über Augmented Reality und einer neu designten Mixed-Reality-Brille – auf der Basis der von Microsoft entwickelten HoloLens – sowie einer natürlichen Sprachsteuerung gestaltet sich die Bedienung des I.D. VIZZION völlig intuitiv und damit einfach. Das größte aller bislang gezeigten Volkswagen I.D. Modelle wird durch die interaktive Lounge – den Open Space – zu einem individualisierbaren, mobilen Lebensraum.
Progressive All-new Electric Architecture. Volkswagen verdeutlicht mit dem I.D. VIZZION, welch großes Potenzial die All-new Electric Architecture der I.D. Family besitzt. Es ist eine technische Matrix, auf deren Basis Volkswagen das gesamte Spektrum der E-Mobilität abdecken wird.
Die in Genf präsentierte Studie macht zudem einmal mehr klar, dass Volkswagen auf dem Weg in die Zukunft kein Szenario unbetrachtet lässt. Wie alle zuvor gezeigten I.D. Modelle ist allerdings auch der I.D. VIZZION weitaus mehr als eine Projektionsfläche für die Zukunft: Er spiegelt mit seinem fluiden, monolithischen Design und seiner progressiven All-new Electric Architecture wider, wie sich Volkswagen eine elektrisch angetriebene Oberklasselimousine vorstellt. Während die Bedienung mittels Augmented Reality wie dargestellt das Jahr 2030 abbildet, ist das automatisierte Fahren auf Level 5 bereits ab dem Jahr 2025 vorstellbar. Das Design des I.D. VIZZION, der elektrische Allradantrieb über zwei Elektromotoren mit einer Systemleistung von 225 kW, eine Hochvoltbatterie mit 111 kWh Energiegehalt und eine Reichweite von bis zu 665 Kilometern weisen indes den Weg in die ganz unmittelbare Zukunft. Der I.D. VIZZION macht dabei klar, wie faszinierend die Mobilität von morgen sein wird. Denn das Auto hat die beste Zeit noch vor sich. Es wird sauberer, effizienter und sicherer als je zuvor sein. Mit dem autonomen Fahren öffnet sich das Auto zudem völlig neuen Nutzern. Und das wird – früher als heute viele Menschen erwarten – spätestens Mitte des nächsten Jahrzehnts der Fall sein.
Künstliche Intelligenz. Die Studie des I.D. VIZZION ist eines der ersten Autos, in dessen Konzept das künftige Potenzial der „künstlichen Intelligenz“ mit einbezogen wurde. Mit „Künstlicher Intelligenz“ – „Artificial Intelligence” (AI) – sind selbstlernende Programme gemeint, die Algorithmen ausführen, um Muster zu erkennen, auszuwerten und zu interpretieren. Über die Zeit lernen diese Systeme immer weiter hinzu, sodass sie auch auf neue Situationen reagieren können. Hinter dem Begriff „Künstliche Intelligenz“ verbirgt sich deshalb nicht mehr und nicht weniger als eine Revolution des Programmierens. Dort, wo heute Software-Ingenieure Programme schreiben und so hochinnovative aber noch nicht lernfähige Eigenschaften in Automobile implementieren, werden schon bald Programme zum Einsatz kommen, die „maschinell lernen“. Dieses „maschinelle Lernen“ von morgen ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur „künstlichen Intelligenz“ von übermorgen.
„Maschinelles Lernens“ und „künstliche Intelligenz“ werden Fahrzeugkonzepte wie das des I.D. VIZZION möglich machen. Ein Wagen, der Mobilität auf dem höchsten Niveau mit intelligenten Dienstleistungen verbindet, eine Art intelligenter Chauffeur“. Genau das ist der I.D. VIZZION. Volkswagen forciert massiv die AI-Entwicklung für Automobile. Der Weg dorthin kann in drei Phasen eingeteilt werden: „konventionelles Programmieren“ (Gegenwart), „maschinelles Lernen“ (unmittelbare Zukunft) und „künstliche Intelligenz“ (Zukunft).