GT4 European Series/Nürburgring

Ein unglaublich spannendes und anspruchsvolles Rennwochenende: Bei typischem Eifelwetter – Regen, Sturm und Nebel – gingen die Läufe zur GT4 European Series auf dem Nürburgring über die Bühne. Am Ende durften ein deutscher Fahrer und sein österreichisches Team ZaWotec über den ersten Titel jubeln: Daniel Uckermann sicherte sich bereits vorzeitig den Gesamtsieg in der Amateurwertung der GT4 European Series.

Der deutsche Amateur war mit den Rängen drei und zwei mehr als zufrieden: „Es war eine richtig gute Saison und ich bin überglücklich, dass ich mir den Titel bereits holen konnte. Vielen Dank an das gesamte Team für die tolle Unterstützung!“ Sein direkter Verfolger, der Bulgare Pavel Lefterov, kann am letzten Rennwochenende der GT4 European Series selbst mit zwei Siegen seinerseits bei gleichzeitig zwei Ausfällen von Daniel Uckermann den Rückstand von 51 Punkten nicht mehr zur Gänze aufholen.

Für die Teamkollegen von Uckermann, die Österreicher Sascha Halek und Peter Ebner, lief das Rennwochenende hingegen nicht wie erhofft. Die beiden ZaWotec-Piloten kämpften mit fehlenden Erfahrungswerten im Nassen und konnten so auch die Pole-Position im ersten Rennen nicht in ein Spitzenresultat umsetzen. „Wir hatten uns mehr erwartet. Aber die Zeiten haben gepasst und mit mehr Erfahrung im Regen wäre sicher einiges möglich gewesen. Wenigstens haben wir gesehen, dass die Basis des KTM X-Bow GT4 auch im Regen passt, damit können wir zufrieden nach Hause fahren“, so der Kärntner Peter Ebner.

Und auch ZaWotec-Teamchef Mario Wolf war trotz der ambivalenten Resultate hoch zufrieden: „Wir konnten viel Erfahrung sammeln, schließlich waren wir mit dem KTM X-Bow GT4 zum ersten Mal bei so viel Regen unterwegs – das wird uns in Zukunft sicher helfen. Ein großer Dank an Reiter Engineering und KTM Sportscar, die uns in unserer Premieren-Saison mit dem KTM X-Bow GT4 unterstützt haben.“