Histo Cup Salzburgring – Rekord-Starterfeld beim Tourenwagen Revival
Histo Cup Salzburgring – Rekord-Starterfeld beim Tourenwagen Revival. Bei Kaiserwetter feieret vergangenes Wochenende der Motorsport am Salzburgring sein eigenes Oktoberfest: Neben den sieben eigenen Rennereien des Histo Cups waren noch das Tourenwagen Revival und das Tourenwagen Classics mit ehemaligen DTM-Rennfahrzeugen und auch mit prominenter Besetzung zu sehen. Christian Danner, Hubert Haupt, Altfrid Heger, Alexander Burgstaller, Roland Asch und Mark Hessel ließen die ehemaligen DTM Fahrzeuge ordentlich fliegen. Ein Augen- und Ohrenschmaus für die vielen Fans. Garniert wurde das „Festival“ noch mit der europäischen Formel Vau und der italienischen historischen Meisterschaft.
BMW 325 Challenge, Rennen 1: Die Pole holte sich der Gesamtführende Gottfried Pilz mit dem „Direct Cool BMW 325 vor Matthias Heinemann und dem Meister des Vorjahres Luca Rettenbacher, der die „Rennpause“ im Porsche Carrera Cup für einen Gaststart nutzte. Das Rennen gewann Luca Rettenbacher ganz knapp vor Gottfried Pilz. Die beiden angehenden Profis lieferten sich ein tolles Duell, das der Salzburger ganz knapp für sich entscheiden konnte. Ein sicherer zweiter Platz brachte mit der schnellsten Rennrunde 18 Punkte. Da der stärkste Widersacher, Heribert Haimerl, nur Neunter wurde, baute Piltz den Vorsprung nun auf komfortable 40 Punkte aus. Dritter im Rennen wurde der Oberösterreicher Manfred Zaunbauer vor Matthias Heinemann und Max Zupanic.
Formel Historic Rennen 1: Das Rennen konnte der Deutsche Franz Guggemos mit seinem March Formel 2 für sich entscheiden, Zweiter wurde Karl Neumayer, Dallara F3 und Roland Wiltschegg, Ralt F3, der damit seine Gesamtführung weiter ausbauen konnte. Die Formel Ford Wertung holt sich Rainer Rosenberg vor Ewald Lokaj, beide Van Diemen und Peter Hinderer, Lotus. Die Wertung der Sports 2000 holt sich Christian Kletzer vor Peter Peckary. Karl Rernböck gewinnt die Formel Libre vor Günther Ledl.
Young Timer über 3000cc und Touring Car Open – Rennen 1: Stefan Ertl holt sich den Sieg vor Franz Irxenmayr, beide Porsche 997 und Bernd Weißkircher, BMW M3 E92. Der Oberösterreicher Michale Hollerweger gewinnt mit seinem Porsche 996 GT3 die Klasse bis 3600cc vor Norbert Greger, BMW M3 E46 und Markus Fischer, BMW 335 STT. Die Klasse über 3600cc holt sich Kurt Gföhler, BMW V8 vor Gustav Engljähringer, Jaguar V8 Star und Norbert Vögele Audi S2. Die Touring Car Open über 3000cc gewinnt Franz Irxenmayr, Porsche 997 vor Bernd Weißkircher, BMW M3 und Josef Stadtegger, Porsche 997.
Histo Cup bis 2500cc – Rennen 1: Mit Spannung wurde das erste Rennen der Historischen erwartet. Michael Steffny holte sich am Vormittag die Pole Position und beim Rennen entbrannte ein toller Dreikampf zwischen Tini Schell, Ford Escort, Michael Steffny, BMW 2002 und Albert Gallersdörfer, Opel Kadett GTE. Die Führung wechselte mehrmals. Gallersdörfer erlitt leider einen schleichenden Plattfuß und schied aus dem Dreikampf aus. Dafür wurde aus dem vermeintlichen Zweikampf an der Spitze wieder ein Dreikampf. Durch die vielen Überrundungen gesellte sich Karl Böhringer am Ende des Rennens zu den beiden Führenden dazu. Sieger wurde schließlich der Deutsche Toni Schell vor Michael Steffny und Karl Böhringer.
Einen Super Kampf lieferten sich auch die „Kleinen“ Der Minipilot Thomas Kaiser rang die beiden Mitstreiter förmlich nieder, Christian Bernard wurde mit seinem BMW 700RS Zweiter vor Bernhard Deutsch, Steyr Puch 650TR. Die Klasse bis 1600cc holt sich der Schweizer Christian Schober, Renault Alpine vor Massimo Guerra, Lotus Elan und Michael Baltes, Alfa Romeo GTA. Die Zwei-Liter-Wertung gewinnt Herbert Möglich, BMW 320 vor Elmar Eifert, BMW 2002 und Hans Ullrich Kainzinger, Porsche 914/6. Die STW bis1600cc gewinnt der Gesamtführende Alexander Wechselberger vor Michael Widmann, beide Alfasud Sprint und Heiko Dlugos, Audi 80. Die Klasse STW bis 2000cc gewinnt Erich Petrakovits, Ford Escort vor Thomas Daetwyler, Opel Kadett GTE und Peter Pöschl, Ford Escort.
Young Timer bis 3000 und Mini Cooper Cup – Rennen 1: Das erste Rennen bestritten rund 35 Rennfahrzeuge der Young Timer und Mini Cooper. Das Rennen gewann vorerst Kurt Gföhler, BMW M3 DTM vor Andreas Rehwald, BMW M3 E 36 und Stephan Piepenbrink, BMW M3 E30 DTM. Doch Kurt Gföhler drohte „Ungemach“ von der Rennleitung – Überholen unter gelber Flagge brachte eine Zeitstrafe vor 20 Sekunden. Somit gewann Rehwald vor Piepenbrink und Herbert Leitner, Toyota Corolla.Die Klasse bis 1600cc gewann Laszlo Laczko, Renault Clio vor Steffen Großmann, Ford Puma. Herbert Leitner gewinnt die Klasse bis 2000cc vor Florian Stahl, BMW 318IS und Markus Eder, Ford Fiesta. Pech hatte Manuel Scherdi, der den Ex Grassl BMW 320IS in die Boxenmauer pilotierte und eine Safety Car Phase verursachte. Sieger der Klasse bis 2500cc Wurde Stephan Piepenbrink vor Kurt Gföhler und Markus Landlinger, BMW 325i. Die Klasse bis 3000cc gewinnt Andreas Rehwald vor Markus Reitbauer, beide BMW M3 und Andreas Absmann, BMW 325i 2.7.Sieger des spannenden Mini Cooper Rennens wurde Michael Zasche vor Hannes Auer und Matthias Jocher. Die Wertung der R53 Minis (Kompressor) gewann Georg Steffny. Siegerin der Touring Car Open wurde die Schweizerin Alexandra Mühlethaler, Mini Cooper.
Histo Cup über 2500ccm – Rennen 1: Der Schweizer Roger Bolliger gewann mit seinem Pontiac Trans AM vor dem Tschechen David Becvar, Jaguar XJS und Michael Baumann, Ford Mustang, der damit auch schnellster Anhang K Pilot war, gefolgt von Gabriel Geissler, BMW M1 und Alfred Weissengruber, BMW 635i.Sieger der Klasse K bis 4000cc wurde Gabriel Geissler vor Alfred Weissengruber und dem Vorarlberger Dieter Schwarz, Morgen +8. Die Klasse K über 4000cc gewann Klaus Kunczycki vor Frank Riedel und Robert Dubler, alle Chevrolet Corvette. Die Klasse STW bis 4000cc holt sich Toni Stoiber, Porsche 911SC vor Marco Abroso, BMW 320 Gruppe 5.
BMW 325 Challenge – Rennen 2: Umgedrehte Startreihenfolge der ersten acht Fahrer, Fabian Ohrfandl auf der Pole. Er setzt sich auch gleich in Führung, gefolgt von Dieter Karl Anton. Technischer Defekt von Max Zupanic, Gottfried Pilz muss ausweichen und verliert ein paar Plätze. Während sich Luca Rettenbacher an die Spitze setzte, kollidierten Gottfried Pilz und Heribert Haimerl in der Fahrerlagerkurve, Pilz steigt auf und Haimerl trifft das Auto nochmals. Beide out. Rettenbacher fährt das Rennen sicher nach Hause, Zweiter wird Matthias Heinemann vor Fabian Ohrfandl. Die Rookiewertung holt sich diesmal Simon Brenner vor David Wassermann und Paul Brauneis. Die Silberfuchswertung holt sich Dieter Karl Anton, der ein feines Rennen fuhr und Gesamtfünfter wurde. Zweiter dieser Wertung wurde Karlheinz Ruhrberg vor Charly Habenbacher. In der Gesamtwertung führt weiterhin Gottfried Pilz vor Heribert Haimerl, Matthias Heinemann konnte Punkte gutmachen und bleibt dem Rosenheimer Haimerl auf den Fersen.
Formel Historic – Rennen 2: Gesamtsieger wurde Franz Guggemos mit seinem überlegenen March Formel 2. Zweiter wurde der Sportwagenfahrer Massimo Guerra mit dem Porsche Sportwagen vor Karl Neumayer, Dallara F3 91. Die immer hart umkämpfte Formel 3 gewinnt Roland Wiltschegg, Ralt RT1 vor Walter Hoffmann, Dallara und Gerd Reinprecht, Martini. Ewald Lokaj holt sich die Formel Ford 1600 vor Rainer Rosenberg, van Diemen und Peter Hinderer, Lotus 51. Evita Stadler gewinnt die FF2000 und Franz Altmann die Formel VW. Peter Peckary holt sich die Sports2000 vor Christian Kletzer. Die Formel Libre holt sich Karl Rernböck vor Günter Ledl und die Formel Young holt sich Karl Neumayer vor Wolfgang Dietmann und Romal Pöllinger.
Young Timer über 3000cc und Touring Car Open – Rennen 2: Den Gesamtsieg und somit den Sieg der Touring Car Open holt sich der Gastfahrer Stefan Ertl vor Franz Irxenmayr, beide Porsche 997 GT3 und Bernd Weißkircher, BMW M3 E92. Schnellster Young Timer Pilot wurde Bernd Gföhler, BMW V8 vor Altfrid Heger, Jaguar V8 Star, der von ganz hinten gestartet ist. Die Young Timer bis 3600cc gewinnt Michael Hollerweger, Porsche 996 vor Norbert Greger, BMW M3 E46 und Michael Greilinger, Subaru.
Histo Cup bis 2500cc – Rennen 2: Polesetter Toni Schell musste in der Boxengasse nochmals kurz einen Check einlegen. Somit war der Weg frei für den Lokalmatador Michael Steffny, BMW 2002, der den Sieg knapp vor Albert Gallersdörfer, Opel Kadett und Karl Böhringer, Ford Escort RS 2000 ins Ziel brachte.K bis 1000cc holt sich Thomas Kaiser, Mini Cooper vor Christian Bernard, BMW 700RS. Sieger der K bis 1600 wurde Marco Guerra, Lotus Elan vor Michael Baltes, Alfa Romeo und Daniele Vettoretti, Mini Cooper. K bis 2000cc gewinnt Herbert Möglin, BMW 320 vor Elmar Eifert, BMW 2002 und Gerd Letzbor, Porsche 911.STW bis 1600 gewinnt Alex Wechselberger, Alfasud Sprint vor Heiko Dlugos, Audi 80. Hinter Albert Gallersdörfer platziert sich Johann Retschitzegger als zweiter und Thomas Dätwyler als Dritter der Klasse STW bis 2000cc.
Young Timer bis 30000cc und Mini Cooper Cup – Rennen 2: Ein tolles Rennen boten die Young Timer bis 3000cc.: Andreas Rehwald konnte dem Druck von Stephan Piepenbrink standhalten und gewann mit einem Vorsprung von 0,5 Sekunden. Gesamtdritter wurde Herbert Leitner mit dem 2 Liter Toyota Corolla.Laszlo Laczko gewinnt die Klasse bis 1600cc. Hinter Herbert Leitner platzierten sich Florian Stahl, BMW 318IS und Markus Eder, Ford Focus auf den Plätzen in der 2 Liter Klasse. Die Klasse bis 2500cc gewinnt Stephan Piepenbrink vor Markus Landlinger und Klaus Möst, alle BMW. Hinter dem Gesamtsieger Andreas Rehwald holen sich Markus Reitbauer und Andreas Absmann die Plätze zwei und drei in der Klasse bis 3000cc.Die Mini Cooper Wertung sichert sich Michael Zasche vor Philipp Kluckner und Stephan Jocher. Die Jungs boten ein tolles und actionreiches Rennen, dennoch gab es danach auch noch Diskussionen, die wohl noch eine „Nachbesprechung“ nach sich ziehen werden. Georg Steffny gewann die Mini Cooper Klasse „R53“ (Kompressor) und Alexandra Mühlethaler holt sich den Sieg bei Den Touring Car Open bis 3000cc.
Histo Cup über 2500cc – Rennen 2: Den Sieg holt sich der Schweizer Roger Bolliger mit seinem bärenstarken Pontiac vor Michael Baumann, Ford Mustang und Markus Bereuter, Chevrolet Corvette. Schnellster Anhang K Pilot war Gabriel Geissler, BMW M1, der damit auch die Klasse bis 4000cc gewinnen konnte vor Alfred Weissengruber, BMW 635i und Dieter Schwarz, Morgan plus 8. Die Klasse K über 4000cc holt sich Klaus Kunczycki vor Franky Riedel und Robert Dubler, alle Chevrolet V8. Toni Stoiber holt sich die Klasse STW bis 4000cc.
„Grande Finale“ am Red Bull Ring: 21. bis 23. Oktober.