Hyundai ix20 Crossline
Wüsste man es nicht besser, könnte man meinen, der ix20 müsse von Hause aus so aussehen. Gemeint ist der Crossline. So nennt Hyundai das Sondermodell seines ix20. Die schwarzen Kotflügel und Schwellerverbreiterungen passen perfekt. Dazu kommt noch ein Unterfahrschutz vorne und hinten in polierter Alu-Optik sowie spezielle Alu-Fünf-Speicherin 17 Zoll.
Diese Maßnahmen machen aus dem ix20 zwar keinen kleinen Offroader, aber einen echten Eye-Catcher. Das Interieur werten Lederlenkrad und -Schaltknauf, Klavierlack in der Mittelkonsole und die Klimaanlage mit Kühlfunktion für das Handschuhfach auf. Dazu spendiert Hyundai dem Crossline beheizbare und elektrisch einstellbare Außenspiegel sowie eine Einparkhilfe hinten.
Das Ambiente mit der gummierten Armaturenbrettauflage, den silbernen Applikation und der markentypischen blauen Illumination ist stimmig. Getränkehalter in der Mittelkonsole, an weiteren Ablagen herrscht auch kein Mangel, 12-Volt-Steckdose, AUX- und USB-Anschluss sind auch an Bord.
Hinten bietet auch der Crossline die gewohnte Variabilität des ix20. Zu mehr als ausreichender Kopf und Beinfreiheit im Fond kommen getrennt verschiebbare Sitze. Der Kofferraum bietet noch ein großes Unterflurfach, ein Netz zum Arretieren des Gepäcks, und einen Taschenhalter. Mit dem Zwischenboden entsteht eine ebene Ladefläche.
Lieferbar ist der crossige ix20 mit einem 1,4- und einem 1,6-Liter-Benziner sowie einem 1,6-Liter-Diesel. Der Selbstzünder sorgt mit seinen 116 PS für munteren Vortrieb, verlangt aber etwas Drehzahl gerade im unteren Bereich. Die Lenkung reagiert rasch, ist aber gerade in der Mittellage sehr leichtgängig und wenig mitteilungsfreudig. Die Bremsen könnten ebenfalls etwas feinfühliger sein. Sie lassen einen klaren Druckpunkt vermissen. Auf Wunsch lässt sich das Modell noch mit einem Panorama-Glasschiebedach und Radio-Navigationssystem mit Rückfahrkamera aufwerten. Die Koreaner denken über weitere ähnliche Sondereditionen nach. Bereits beschlossene Sache ist ein i10 im „Sportdress“.