Jan Kopecký gewinnt GP Ice Race

05_SKODA_GP_Ice_Race

Jan Kopecký war beim GP Ice Race in Zell am See (19. und 20. Januar 2019) in der Wettbewerbskategorie der modernen Rallyefahrzeuge (R5) eine Klasse für sich. Am ersten Tag der Veranstaltung war er der Schnellste vor Volkswagen-Fahrer Romain Dumas. Der Renn-Sonntag sah einen Škoda Doppelsieg: Kopecký gewann die Tageswertung und erkämpfte auch den Gesamtsieg vor dem österreichischen Nachwuchsfahrer Julian Wagner, der ebenfalls einen Škoda Fabia R5 fuhr. Der siebenmalige Deutsche Rallyemeister Matthias Kahle unterhielt im historischen, 140 PS starken und hinterradangetriebenen Škoda 130 RS die tausende von Fans entlang der Eispiste auf dem Flugplatz von Zell am See, Österreich.

04_SKODA_GP_Ice_Race
Matthias Kahle unterhielt im historischen, 140 PS starken und hinterradangetriebenen Škoda 130 RS die Fans.

Der Vorstandsvorsitzende fuhr als Beifahrer mit

„Es war wirklich ein ganz besonderes Erlebnis, meinen Škoda Fabia R5 hier auf Eis und Schnee zu bewegen. Ich konnte selbst im Auto die Begeisterung der Fans spüren”, war WRC 2-Champion Jan Kopecký beeindruckt. Bei einer Showfahrt am Samstag hatte er einen ganz besonderen Beifahrer. Bernhard Maier, Vorstandsvorsitzender von Škoda Auto, ließ es sich nicht nehmen, für einige Runden auf dem heißen Sitz des Škoda Fabia R5 Platz zu nehmen.

09_SKODA_GP_Ice_Race
Bernhard Maier, Vorstandsvorsitzender von Škoda Auto, fuhr einige Runden als Beifahrer von Jan Kopecký mit.

Der Nachwuchs war ebenfalls stark unterwegs

Das vielversprechende Nachwuchstalent Julian Wagner, der einen Fabia R5 des österreichischen Teams BRR Baumschlager Rallye&Racing fuhr, wurde im Finale Zweiter hinter Werksfahrer Jan Kopecký. Der 23jährige Österreicher hatte bereits vor zwei Wochen seine Klasse auf Eis und Schnee bewiesen. Er gewann überlegen den ersten Lauf zum einheimischen Championat, die Jännerrallye.

Eine zeitgemäße Neuinterpretation

„Wir haben niemals mit solch einer überwältigenden Resonanz gerechnet, als wir uns entschlossen, das legendäre Eisrennen in Zell am See nach einer rund 45jährigen Pause mit einer zeitgemäßen Neu-Interpretation wiederzubeleben. Der Wettbewerb in der modernen R5-Kategorie war für unsere Fans ein absolutes Highlight”, freute sich Ferdinand Porsche, zusammen mit Vinzenz Greger Initiator des GP Ice Race in Zell am See.

Fahrzeuge aus allen Epochen

Beim GP Ice Race präsentierten sich Renn- und Rallyefahrzeuge aus allen Epochen der Geschichte des Motorsports. Der siebenmalige Deutsche Rallyemeister Matthias Kahle war im historischen Feld einer der Stars der Show. Meistens fuhr er mit seinem hinterradangetriebenen ŠKODA 130 RS im Drift quer zur Fahrtrichtung um den Eiskurs in Zell am See.

Endergebnis GP Ice Race (Kategorie R5)

1. Jan Kopecký (CZE), Škoda Fabia R5, 1.24,400 Minuten
2. Julian Wagner (AUT), Škoda Fabia R5, +1,145 Sekunden
3. Romain Dumas (FRA), Volkswagen Polo GTI R5, +1,945 Sekunden
4. Jürgen Knobloch (AUT), Škoda Fabia R5, +3,859 Sekunden