Kawasaki bittet seine 125er an die Steckdose

Kawasaki wird für die Führerscheinklasse A1 als erster japanischer Volumenhersteller zwei Elektro-Leichtkrafträder auf den Markt bringen. Sie orientieren sich an der Z 125 und der Ninja 125, haben aber ein stabileres Chassis mit Mittelklassedimensionen. Der Motor der Ze-1 und der Ninjae-1 hat eine Dauerleistung von 5 kW und liefert in der Spitze 9 kW. Als Höchstgeschwindigkeit nennt Kawasaki 99 km/h, Angaben zur Reichweite wurden noch nicht gemacht.

Der vollverkleideten Ninjae-1 ist es kaum anzusehen, dass es sich um ein Elektromotorrad handelt, während die nackte Ze-1 die schräg im Gitterrohrrahmen hängenden Stromspender offen zur Schau stellt. Beide Modelle verfügen über ASB und sind bewusst mit zwei Akkus bestückt, um die Batterie leichter herausnehmen zu können. Es gibt zwei Riding Modes – Road und Eco – sowie einen „E-Boost“-Button an der rechten Lenkerhälfte für das kurzfristige Abrufen der Höchstleistung. Zudem steht als Rangier- und Schiebehilfe – auch rückwärts – ein „Walk Mode“ zur Verfügung. Das TFT-Display kann mit dem Handy verbunden werden.

Preise und der Termin für die Markteinführung sollen in Kürze bekanntgegeben werden. Mehr Infos unter kawasaki.at