KTM – Erfolg beim Ice Race und Spektakel beim Roc
Das GP Ice Race, die Wiederauflage des legendären Motorsportevents im österreichischen Wintersportort Zell am See, geriet am vergangenen Wochenende zum großen Erfolg – dank Triple-Sieg durch den ehemaligen österreichischen Rallye-Staatsmeister Kris Rosenberger auch zu einem Erfolg für KTM.
Ein Doppelsieg
Vor tausenden Rennsportfans, bei azurblauem Himmel und klirrender Kälte, boten neben Rosenberger aber auch Rundstrecken-Ass Ferdinand Stuck sowie der österreichische Rallye-Staatsmeister des Jahres 2016, Hermann Neubauer, eine großartige Show im KTM X-BOW, und eroberten an beiden Tagen Podestplätze. Nach Rosenbergers Siegen im jeweiligen Tages-Finale gelang im Superfinale am Sonntag dann sogar ein Doppelsieg: Kris Rosenberger holte mit Ferdi Stuck (beide X-BOW) die Plätze eins und zwei in der Wertungsklasse „Touren- und Rallyewagen 2WD“! Neben den motorsportlichen Erfolgen begeisterte der KTM X-BOW übrigens auch als „Race-Taxi“ für glückliche Fans und VIP-Gäste, die Mitfahrten – unter anderem mit Motorsport-Legende Hans Joachim „Strietzel“ Stuck am Steuer – gewonnen hatten. Es steht zu hoffen, dass sich die Initatioren Ferdinand Porsche und Vinzenz Greger zu einer Wiederholung des Events im kommenden Jahr entschließen, KTM und der X-BOW wären dafür „Ready To Race“!
In Mexiko ging heiß her
Gleichzeitig mit dem Winter-Event in Österreich nahmen ziemlich genau 10.000 Kilometer weiter südwestlich internationale Spitzenpiloten im KTM X-BOW Platz: Die 29. Auflage des „Race of Champions“ ging in Mexiko, genauer gesagt im „Autódromo Hermanos Rodríguez“, in Mexiko-Stadt über die Bühne. Von Sebastian Vettel bis zu David Coulthard waren zahlreiche Motorsport-Superstars gekommen, um die Nationen-Cup-Sieger sowie den Einzelsieger zu küren. Am Samstag setzte sich im Nationen-Cup-Finale das Team Nordic, bestehend aus Langstrecken-Legende Tom Kristensen und Rallycross-Weltmeister Johan Kristoffersson, gegen das deutsche Duo Sebastian Vettel und Mick Schumacher durch.
Am Sonntag dominierte der Lokalmatador
Am Sonntag überraschte dann im „Stadion Foro Sol“ der mexikanische Lokalmatador Benito Guerra Jr., der im Jahr 2012 PWRC-Weltmeister war. Der Rallye-Pilot bezwang auf dem Weg zum Sieg unter anderem die F1-Piloten Sebastian Vettel, Pierre Gasly und Esteban Gutierrez, im Finale setzte er sich mit 2:0 klar gegen Formula-E-Pilot Loic Duval durch.
Ein Karriere Highlight
Benito Guerra Jr. war überwältigt: „Das Gefühl ist unbeschreiblich. Ich weiß nicht was ich sagen soll, ich bin einfach nur glücklich. Gegen so großartige Fahrer zu gewinnen, das ist ein unglaublicher Moment, sicher eines meiner absoluten Karriere-Highlights. Vor den vielen mexikanischen Fans zu gewinnen macht die Sache noch besser, dieser Sieg ist für Mexiko!“ Das „Race of Champions“ bringt seit 1988 die besten Piloten unterschiedlicher Motorsport-Kategorien auf gleichen Fahrzeugen in Kopf-an-Kopf Duellen zusammen, seit 2008 ist der KTM X-BOW beliebter Bestandteil des teilweise wechselnden Fahrzeug-Line-Ups.