Ladekabel macht Renault Zoe flexibler

Der französische Hersteller bietet für das batteriebetriebene Kompaktmodell ab sofort optional ab Werk ein Notladekabel an, mit dem sich das Elektrofahrzeug auch an der Haushaltssteckdose mit Energie versorgen lässt. Je nach Elektroinstallation im Haus erlaubt das Kabel das „Auftanken" der Zoe Batterie in bis zu 10,5 Stunden. Das Kabel ermöglicht es, den Zoe sowohl mit zehn Ampere als auch an modernen, leistungsfähigeren Elektroinstallationen mit 14 Ampere Ladestrom zu laden. Für die sichere Ladung mit 14 Ampere umfasst das Optionspaket zusätzlich eine leistungsangepasste Steckdose mit integriertem Umschalter sowie einen Schutzschalter, die durch einen Fachmann installiert werden sollte. Kunden, die bereits einen Renault Zoe fahren, können Kabel, 14-Ampere-Steckdose und Schutzschalter ab März beim Renault-Händler als Zubehör erwerben.

Durch das neue Notladekabel wird der Zoe im Alltag ein Stück weit flexibler, speziell wenn keine Ladestation verfügbar ist. Serienmäßig verfügt das Renault Elektrofahrzeug bereits über ein vielseitiges Ladekabel des sauerländischen Herstellers Mennekes. Unabhängig von Spannung und Stromstärke lässt sich damit der kompakte Fünftürer auf vier Arten mit Energie versorgen, darunter auch per Schnellladung an einer 400-Volt-Drehstrom (AC)-Station. Eine leere Batterie lässt sich dann in nur 30 Minuten auf 80 Prozent ihrer Ladekapazität aufladen.