Lancia startet eine Renaissance
Lancia startet in den nächsten Jahren eine Renaissance. Der traditionsreiche Automobilhersteller, aktuell nur noch mit einem einzigen Modell und das nur im Heimatmarkt vertreten, soll unter der Konzernregie von Stellantis wieder aufblühen. Dazu hat man nicht nur das neue Markenlogo und den neuen Markenschriftzug vorgestellt. Sondern mit dem Konzept Lancia Pu+Ra Zero auch einen Ausblick auf das künftige Design gegeben.
Es ist weder ein Concept-Car noch eine Designstudie, Lancia spricht von einem „dreidimensionalen Manifest“. Die Skulptur schlage eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft und verweise auf neue Fahrzeugmodelle, die zwischen 2024 und 2028 auf den Markt kommen sollen. Den Anfang soll der neue Ypsilon machen, das derzeit einzig verbliebene Modell.
„Das Ergebnis ist eine Designsprache, die im Bereich Automobil ein neues Kapitel aufschlägt“, formuliert es Lancia. Dabei will man Stilelemente von Automobilklassikern wie Lancia Aurelia, Flaminia und Stratos aufgreifen. Und die Innenausstattung der künftigen Modelle soll vom italienischen Möbeldesign inspiriert sein. Die Strategie Lancia Renaissance die der Hersteller startet, ist Teil eines Zehn-Jahres-Plans. Der sieht ab 2024 im Zwei-Jahres-Rhythmus drei neue Modelle vor. Mit den Fahrzeugen aus unterschiedlichen Segmenten will Lancia 50 Prozent des Marktes abdecken. (aum)