Liebling, ich habe die G-Klasse geschrumpft! – der neue Jimny ist da

Suzuki Jimny neu

Zwei Jahrzehnte nach dem Debüt der ersten Generation geht im Herbst dieses Jahres der neue Suzuki Jimny an den Start. Spoiler: Leiterrahmen, Allrad mit Untersetzung und die Fünfgangbox/4-Stufenautomatik sind weiterhin an Bord!

Der „Susi“ blieb sich selbst treu

Der Leiterrahmen wurde verstärkt, das kantige Design beibehalten und das Fahrwerk definiert sich über Starrachsen vorne und hinten mit Längslenkern und Panhardstab. Der Allradantrieb Allgrip Pro mit Geländeuntersetzung ist zuschaltbar. Gesperrt wird mithilfe von Bremseingriffen Für das Bewältigen von Wegen abseits geteerter Straßenverfügt der Jimny über einen Böschungswinkel vorn von 36 Grad, einen Rampenwinkel von 27 Grad und einen Böschungswinkel hinten von 48 Grad. Als Motor kommt ein 1,5-Liter-Benziner zum Einsatz, der 102 PS leistet. Der Verbrauch soll je nach Getriebe bei 6,2 bis 6,9 Liter liegen. Serienmäßig werden 5 Gänge von Hand geschalten. Optional kann auch eine Vierstufen!-Automatik bestellt werden. Erstmals bei Suzuki ist eine Verkehrszeichenerkennung im Programm. Der Jimny wird in den Ausstattungslinien Comfort und Comfort Plus verfügbar sein.

Trotz größerer Farbpalette siegt die Funktionalität

Suzuki verzichtet nach eigenen Aussagen auf „überflüssige Farben und Dekors“, um den Fokus auf das Fahren zu lenken. Auf der horizontal gestalteten Armaturentafel helfen vertikale Linien an Instrumenteneinheit und Mittelkonsole dem Fahrer dabei, in rauem und steinigem Gelände eine Schräglage des Fahrzeugs zu erkennen.
Die Instrumenteneinheit und die daneben angeordneten Teile besitzen eine kratzfeste, angeraute Oberfläche. Griffe und Schalter sollen selbst bei Fahrten im Gelände sowie im Arbeitseinsatz mit Handschuhen einfach und sicher bedient werden können. Die Instrumente sitzen in kubischen Gehäusen und sind stets beleuchtet.

Ganz ohne Assistenten geht es aber doch nicht

Die Dual-Sensor-gestützte aktive Bremsunterstützung (DSBS – Dual Sensor Brake Support) erkennt eine drohende Kollision mit einem anderen Fahrzeug oder Fußgänger und warnt den Fahrer optisch und akustisch. Betätigt der Fahrer die Bremse, liefert das System zusätzliche Bremsunterstützung. Bleibt eine Reaktion des Fahrers aus, wird das Fahrzeug automatisch abgebremst, um einen Zusammenstoß zu verhindern oder die Unfallfolgen zu verringern. DSBS ist in allen Ausstattungslinien ebenso an Bord wie eine Müdigkeitserkennung, ein Spurhaltewarnsystem und ein Fernlichtassistent.

Sechs Airbags sind so wie die Verkehrszeichenerkennung an Bord

Erstmals in einem Suzuki Modell verfügbar ist eine Verkehrszeichenerkennung, die ebenfalls zum Serienumfang gehört. Mit Hilfe der Kamera des DSBS erkennt das System aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungen, Überholverbote sowie deren Aufhebung und zeigt die Verkehrszeichen im Multifunktions-Display des Jimny an.
Komplettiert wird die Sicherheitsausstattung durch sechs Airbags, das elektronische Stabilitätsprogramm ESP3 sowie eine Reifendruckkontrolle. Die energieabsorbierende Karosserie mit „Total Effective Control Technology“ (TECT) nimmt die bei einem Aufprall entstehenden Kräfte optimal auf und baut sie effektiv ab.

Preise hat Suzuki noch keine bekannt gegeben.