Liqui Moly: Thermomanager für E-Autobatterien
Liqui Moly entwickelte einen flüssigen Thermomanager für E-Autobatterien. Damit erweitert der Autochemiespezialist sein Sortiment für reine E-Fahrzeuge um die Batteriekühlflüssigkeit EV 200.
Spezielle Antriebe erfordern spezielle Lösungen. Bei reinen Elektrofahrzeugen ist das der Fall. Schon früh hat Liqui Moly sein Sortiment um Produkte für reine E-Fahrzeuge erweitert. Neueste Entwicklung in dieser Reihe ist die Batteriekühlflüssigkeit EV 200, die Liqui Moly auf den Markt bringt.
In erster Linie ist Liqui Moly ja bekannt für seine Motoröle und Additive. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Betriebssicherheit von Fahrzeugen. Der neuen Batteriekühlflüssigkeit EV 200 von Liqui Moly hat eine wichtige Aufgabe, sie fungiert als Thermomanager für E-Autobatterien. Der ist vonnöten, weil die Technik von Elektro- und Hybridfahrzeugen ausschließlich in bestimmten Temperaturfenstern optimal funktioniert.
So wirkt der Liqui Moly Thermomanager für E-Autobatterien
Bei Lithium-Ionen-Batterien ist der Bereich zwischen 15°C und 40°C ideal. „Das Thermomanagement ist von großer Bedeutung. Denn es hat Einfluss auf die Reichweite“, sagt David Kaiser, Leiter Forschung und Entwicklung bei Liqui Moly. Vom Energieverbrauch hängt die Reichweite des Fahrzeugs ab. Und die Temperatur wirkt sich auf die Lebensdauer von Batterie und Motor aus.
Deshalb sollte die Temperatur der Batterie konstant sein. Je nach Außenklima wird sie gekühlt oder beheizt. Beim Thermomanagementsystem unterscheidet man zwischen direkter und indirekter Batteriekühlung. Dieses indirekte System ist komplexer, aber notwendig. Da die Fahrzeugbatterien immer leistungsfähiger und deshalb deutlich heißer werden können.
Für diese indirekte Kühlung des Batteriesegments, wie etwa sie bei Modellen von Hyundai und Kia vorhanden ist, benötigt man eine spezielle Flüssigkeit. Die bietet Liqui Moly jetzt an. Sie stellt sicher, dass sich die Batterie im Sommer niemals über 60°C erhitzt. Und dass die Temperatur auch im Winter konstant im Idealbereich zwischen 15°C und 40°C liegt.
Das neue Produkt ist für Liqui Moly ist ein weiterer Beweis der eigenen Innovationskompetenz im E-Bereich. „Die Entwicklungszeit hat sich gelohnt“, so David Kaiser. Das untermauerten die niedrige Leitfähigkeit über die gesamte Betriebsdauer der Flüssigkeit. Die Langzeitstabilität uns der ausgezeichnete Korrosionsschutz. „Das Hybrid-Additiv war vor Jahren unser erstes Produkt in Richtung E-Mobilität. Seit jeher hat unser Sortiment den technischen Wandel begleitet. Unser Slogan ‚Alles was fährt, läuft besser mit Liqui Moly‘ schließt auch E-Fahrzeuge ein.“