Luxus trifft auf PS

Luxus trifft auf PS, warum ist das so? Unter anderem deshalb: Im Motorsport geht es um Bruchteile von Sekunden. Eine exakte Zeitmessung entscheidet über Sieg oder Niederlage. Kein Wunder, dass Luxusuhren und schnelle Autos eine unnachahmliche Verbindung eingehen. Welche Gründe die glamouröse Kombination Luxus trifft PS außerdem hat und welche Zeitmesser als Rennfahrer-Uhren Kultstatus erlangt haben, erfahren Sie hier.

Motorsport und Luxusuhren, ein unschlagbares Duo

Carrera Panamericana, Daytona Beach, Monza oder Monaco. Die legendären Rennstrecken haben eines gemeinsam. Sie dienten als Inspiration für einige der berühmtesten Uhren der Welt. Dass luxuriöse Zeitmesser und rasante Autos untrennbar miteinander verbunden sind, hat viele Gründe. Bei einem Rennen entscheiden mitunter Sekundenbruchteile über einen Sieg. Und die lassen sich mit hochpräzisen Uhren exakt bestimmen.

Höchste Präzision – Voraussetzung im Motorsport genauso wie bei hochqualitativen Chronographen.

So trifft Luxus auf PS

Viele hochwertige Motorsport-Chronographen verfügen über eine Tachymeterskala. Sie beschreibt den Kehrwert einer Stunde, der verstrichen ist, seit der Sekundenzeiger die Zahl zwölf erreicht hat. So ist beispielsweise nach 30 Sekunden 1/120 vergangen. Multipliziert man den Wert mit einem Längenmaß, lassen sich die zurückgelegten Kilometer pro Stunde ermitteln.

Bekannte Rennfahreruhren – einige Kultmodelle

Die Rolex Cosmograph Daytona gehört zu den berühmtesten Motorsportuhren der Welt. Sie erblickte 1963 erstmals das Licht der Welt. Ein Jahr, nachdem Rolex bei den Autorennen in Daytona Beach zum Hauptzeitnehmer wurde. Zunächst prangte der Daytona-Schriftzug auf ausgesuchten Modellen für den US-amerikanischen Markt. Das änderte sich aufgrund der großen Nachfrage schnell. Bis heute findet man ihn an prominent platziert auf jeder Ausführung der Rennfahrer-Uhr.Kultstatus erlangte die Rolex Daytona nicht zuletzt mit prominenter Unterstützung. So zeigte sich Paul Newman im Filmklassiker „Indianapolis – Wagnis auf Leben und Tod“ mit dem Modell. Die Paul-Newmann-Daytona gilt heute übrigens als teuerste Uhr der Welt. Sie wurde 2017 für sagenhafte 18 Millionen Dollar versteigert.

Der Rolex Cosmograph Daytona im Überblick

Der Cosmograph Rolex Daytona war von Anfang an auf die Bedürfnisse von Profi-Rennpiloten zugeschnitten. So lassen sich abgelaufene Zeiten messen und anhand der Tachymeterskala Durchschnitts­geschwindigkeiten ablesen. Inspiriert von der legendären Rennstrecke Daytona Beach an der Atlantikküste Floridas steht sie symbolhaft für die Anfänge des Motorsports.

Zum Wert der Uhr trägt nicht zuletzt das Chronographenwerk Kaliber 4130 bei. Das punktet durch die Reduzierung auf ein Minimum an Bauteilen mit einer schier einzigartigen Präzision. Den dadurch entstehenden Freiraum besetzt Rolex mit einer extra großen Zugfeder. Die gewährleistet eine Gangreserve von rund drei Tagen.

Von ihrer Premiere 1963 bis heute nahm Rolex nur behutsame Änderungen am Modell Daytona vor. So stieg der Hersteller 1965 mit der Variante Ref. 6240 auf die bis heute gängigen verschraubten Drücker um. 1971 verabschiedete man sich vom Handaufzugswerk „Valjoux-Kaliber 72“. Es sollte mehr als 15 Jahre dauern, bis Rolex die erste Daytona mit automatischem Uhrwerk auf den Markt brachte. Das Kaliber 4130 arbeitet bis heute in der Luxusuhr und setzt weltweit Maßstäbe. Ein Oysterflex-Armband fand sich erstmals im Jahr 2017 an der Uhr mit Legendenstatus.

Weitere berühmte Motorsport-Uhren

Als Rolex 1963 die Daytona präsentierte, stand sie bereits in Konkurrenz. Auch mit dem eigenen Haus. So zeigte sich einige Jahre zuvor bereits Sir Malcolm Campbell mit einer Rolex Oyster. Und er schaffte es just mit diesem Modell, den Geschwindigkeitsrekord in Daytona Beach zu brechen. Im selben Jahr inspirierte die Armatur eines Rennwagens Jack Heuer zum Design eines sportlichen Chronographen. Er nannte ihn nach der mexikanischen Kult-Rennstrecke Carrera Panamera: Die TAG Heuer Carrera zeigt sich bis heute im kaum veränderten raffinierten Look.

Ebenfalls aus dem Hause TAG Heuer stammt das Modell Monza. Heuer feierte damit eine erfolgreiche Partnerschaft: Es waren schließlich seine Zeitmessgeräte, durch die das Ferrari-Team sich auf der Rennstrecke einen Vorteil verschaffte. Und sowohl die Fahrer- als auch die Konstruktionsmeisterschaft im Jahr 1975 für sich gewinnen konnte. Ein Jahr später brachte TAG Heuer die Monza heraus. Sie besticht durch eine vergleichsweise puristische Optik und fokussiert sich voll auf ihre sportlichen Funktionen.Ein weitere von vielen Beispielen, wo Luxus auf PS trifft.

Wo kauft man legendäre Rennuhren?

Augen auf beim Uhrenkauf! Vor allem wertvolle Kultobjekte sollte man ausschließlich bei autorisierten Händlern wie Chronext erwerben. Umfangreiche Echtheits- und Qualitätskontrollverfahren stellen sicher, dass es sich um Originale handelt.

pr