Magna MILA Plus

Ein ausgeklügeltes Leichtbaukonzept mit einer alternativen Antriebslösung bietet höchste Performance und Umweltfreundlichkeit. Seine rein elektrische Reichweite: über 70 Klometer.

Fertigungstechnisch basiert der MILA Plus auf einem Alu-Spaceframe, der im Vergleich zur Stahlbauweise Vorteile wie geringeres Gewicht, modularen Aufbau – Komponenten aus der Großserie können eingesetzt werden – und den Einsatz verschiedenster Antriebsvarianten ermöglicht. Die in den Spaceframe integrierte Hochvoltbatterie erhöht die Steifigkeit, Kunststoffanbauteile bringen unter anderem Gewichtsvorteile und – mehr Designfreiheit.

Im Rohbau setzt man auf kaltes mechanisches Fügen ein Verfahren in Verbindung mit Kleben. Eine Lösung, die im Vergleich zur Schweißtechnik effektiver ist und bereits bei Fahrzeugen wie dem Mercedes SLS AMG und dem Aston Martin Rapide erfolgreich angewendet wurde.

Der Antrieb des MILA Plus erfolgt per Dreizylinder-Benziner und zwei E-Motoren. Ein eigens entwickelter Startergenerator – Crankshaft Integrated Starter Genarator „CISG“ – der  zwischen Verbrenner und Getriebe an der Hinterachse sitzt und die elektrische Vorderachse ergibt einen elektrischen Allrad und sorgt für gesteigerte Performance. Die sich in Eckdaten von 200 kW/271 PS maximaler Leistung, 580 Nm Drehmoment und einem Null auf Hundert Sprint in 4.9 Sekunden widerspiegeln.

Klare und fließende Linienführung prägen das emotionale Design des MILA Plus. Kameras ersetzen die Außenspiegel, ein aerodynamischer Kniff, der außerdem den toten Winkel ausschaltet. Darstellung auf zwei hochauflösenden Displays. Der faszinierende CO2-Ausstoß des Sportboliden: 32g/km.

Um sich künftig verstärkt auf das Kerngeschäft konzentrieren zu können, hat Magna sein Batteriewerk in Zettling bei Graz an Samsung SDI verkauft.           

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