Maximalleistung – Mercedes-AMG GT Black Series

Mit dem Mercedes-AMG GT Black Series treibt AMG den GT zur Maximalleistung. Damit setzt er – direkt vom GT3 abgeleitet – die Extrem-Tradition fort. Schon optisch manifestiert sich das in vergrößertem Kühler und aggressiver Formensprache. Heckflügel, Diffusor und Frontsplitter des Mercedes-AMG GT Black Series lassen sich individuell einstellen. Genauso der Radsturz des aktiven Gewindefahrwerks.

Mercedes AMG GT Black Series

Eckdaten der Maximalleistung

Der AMG GT Black Series schafft die 100 km/h in 3,2 Sekunden. In unter sechs Sekunden werden 200-km/h erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit: 325 km/h. Für diese Maximalleistung ist der bekannte 4,0-Liter-V8-Motor aus dem AMG-Baukasten verantwortlich. Er wurde allerdings umfassend überarbeitet. Leistungssteigernde Maßnahmen: Flache Kurbelwelle und größere, wälzgelagerte Abgas-Turbolader. Die Drehzahlabregelung bei 7.200 U/min ist noch höher als bei den anderen AMG-V8-Motoren. So steigt die Leistung auf sensationelle 537 kW/730 PS. Die liegen von 6.700 bis 6.900 U/min an. Maximales Drehmoment: 800 Newtonmeter von 2.000 bis 6.000 U/min. Die Motorcharakteristik ist spitzer, die Klangfarbe verändert sich deutlich.

Mercedes AMG GT Black Series

Leistungsplus & Gewichtsreduktion

Richtig entfalten kann sich die Leistung des Mercedes-AMG GT Black Series nur auf der Rennstrecke. Leistungsplus bei gleichzeitiger Gewichtsreduktion sichern seine Maximalleistung.

Kohlefaserelemente, Aluminiumträger und Dünnglasscheiben holen ein Maximum aus der bereits anspruchsvollen technischen Basis heraus. Die direkte Lenkung und das Chassis liefern dem Fahrer perfekte Rückmeldung. Der Kickdown entfesselt eine eindrucksvolle Leistungsexplosion. Eine Siebengang-Doppelkupplungs-Automatik besorgt die Kraftübertragung auf die Hinterachse. Und – die Traktion lässt sich in neun Stufen regeln.

Mercedes AMG GT Black Series

Rennsport-Feeling

Der Mercedes-AMG GT Black Series sitzt wie maßgeschneidert. Kohlefaser-Sitzschalen plus Vier-Punkt-Gurte-Fixierung bieten enormen Seitenhalt. Ohne dabei einzuschnüren. Der Armaturenvorbau mit Carbon-Inlays und Kontrastnähten vermittelt Rennsport-Feeling. Dito die Zuziehschlaufen an den Türen. Die Alltagstauglichkeit des AMG GT Black Series ist eingeschränkt. Die Karosserie ist zu unübersichtlich, die Anbauteile zu tief. Sein Revier ist vor allem die Rennstrecke. Oder er wird zum exklusiven Sammelobjekt. Kein Wunder, der Einstiegspreis ist mit 335.240 Euro (D) fast dreimal so hoch wie der des günstigsten AMG GT…

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