McLaren Artura – Sechszylinder plus Strom
Eine neue Antriebskombination bei McLaren – der Artura macht´s mit einem Sechszylinder plus Strom. Konkret arbeiten im Artura ein 3,0-Liter-Sechszylinder-Motor, den ein E-Motor unterstützt. „Er ist das Destillat von allem, was wir je gelernt haben“, so McLaren-Boss Mike Flewitt.
Mit einem Gewicht das knapp unter 1,5 Tonnen liegt, haben die britischen Ingenieure für einen Hybrid einen sensationelle Wert erzielt. Die kombinierte Antriebsleistung liegt bei 500 kW/680 PS. Die Spitze: bei 330 km/h. Bis zu 30 Kilometer kann man elektrisch zurücklegen. Allerdings bei sehr viel niedrigeren Geschwindigkeiten. Konzeptionell entspricht der Artura damit am ehesten dem verblichenen BMW i8. Er ähnelt aber auch dem Honda NSX, der aber kein die PiH ist.
Der Artura orientiert sich stilistisch an der gewohnten McLaren-Formensprache. Das Cockpit ist recht großzügig geschnitten. Es zeichnet sich durch rundliche Formen aus. Die zentralen Luftdüsen sitzen unter einer auffälligen Mütze. Das Achtgang-Getriebe ist über einen Schalter an der Instrumenteneinheit sowie über Lenkradpaddels zu bedienen. Der Artura ist mit Reifensensoren von Pirelli ausgerüstet. Das „Cyber Tyre“-System kommuniziert Art des Reifens. Winter- oder Sommerversion, vorgeschriebenen Druck, Lastindex und Geschwindigkeitsklasse. Sowie aktuelle Betriebsinformationen wie Temperatur und Reifendruck. Für einen Supersportwagen sind das relevante Informationen, die dem Fahrer permanent zur Verfügung stehen.
Mit dem Artura zeigt McLaren vor, dass Sechszylinder plus Strom im Sportwagenbau ausgezeichnet funktioniert. Er ist bereits bestellbar, die Auslieferungen beginnen im Lauf des Jahres.