MINI feiert vierten Gesamtsieg
Nach über 9.000 Kilometern durch Argentinien, Chile und Bolivien hat MINI zum vierten Mal in Folge die härteste Rallye der Welt gewonnen. Nasser Al-Attiyah/Mathieu Baumel (QT/FR) überquerten im MINI ALL4 Racing in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires (AR) nach 13 Etappen, von denen sie fünf gewannen, als Gesamtsieger die Ziellinie.
„Nachdem ich letztes Jahr auf das Podium gefahren war, hatte ich versprochen, beim nächsten Mal zu gewinnen und das habe ich jetzt geschafft", sagte Al-Attiyah. „Es war wirklich nicht einfach, das Feld von Beginn an anzuführen und diese Position über die Distanz zu halten. Vor allem weil die Rallye so anspruchsvoll war. Ich freue mich wirklich sehr über dieses Ergebnis und möchte den Mechanikern und allen anderen Leuten im Team danken und ihnen gratulieren. Sie haben in diesen zwei Wochen großartige Arbeit geleistet. Der MINI ALL4 Racing ist ein fantastisches Auto und war erneut sehr schön zu fahren."
Auf der anspruchsvollen Route von Buenos Aires in Argentinien über Iquique in Chile und Uyuni in Bolivien mussten sich die Dakar-Teilnehmer vielen unvorhersehbaren Herausforderungen stellen. Egal ob klassische Rallye-Schotterpisten in Argentinien, kurvige Gebirgsstraßen durch die Anden auf bis zu 4.500 Metern Höhe in Bolivien oder die extrem trockene und heiße Atacama-Wüste mit hohen Dünen und feinem Sand in Chile – die Dakar verlangte Mensch und Maschine alles ab. Die Fahrer und Beifahrer mussten stets hochkonzentriert sein.
Insgesamt holte der MINI ALL4 Racing bei der diesjährigen Dakar elf von 13 Etappensiegen. MINI erzielte dabei fünf Doppelsiege. In der Gesamtwertung fuhren gleich vier MINI ALL4 Racing unter die ersten Fünf.
Neben Al-Attiyah/Baumel belegten Krzysztof Holowczyc/Xavier Panseri (PL/FR) Gesamtrang drei, Erik van Loon/Wouter Rosegaar (NL/NL) wurden bei ihrer ersten Dakar-Teilnahme starke Vierte. Vladimir Vasilyev/Konstantin Zhiltsov (RU/RU), Gesamtsieger des FIA Weltcups für Cross-Country-Rallys 2014 im MINI ALL4 Racing, kamen als Fünfte ins Ziel. Aidyn Rakhimbayev/Anton Nikolaev (KZ/RU) fuhren mit Gesamtplatz neun ebenfalls unter die ersten Zehn. Von elf gestarteten MINI ALL4 Racing überquerten zehn in Buenos Aires die Ziellinie.