Mitsubishi ASX 2024 – Multikulti auf Rädern

Japanischer Name, französische Entwicklung, spanische Produktion, erhältlich nur in Europa: Mit der neuen Generation des Mitsubishi ASX, die ihre Vorgängerin nach nicht einmal eineinhalb Jahren ablöst, kommt ein zurückhaltend runderneuertes, kompaktes multikulturelles SUV zu den Händlern.

Mitsubishi ASX mit neuer Heckansicht

 Ein Grund für das bereits nach kurzer Zeit erfolgte Facelift dürfte hauptsächlich in der bisherigen Ähnlichkeit des Mitsubishi mit seinem französischen Bruder von Renault zu finden sein, Die Veränderung besteht in erster Linie auf der Neugestaltung der Front mit dem „Dynamic Shield“ wie Mitsubishi die hauseigene Kühlerpartie nennt. Sie besteht im oberen Teil aus Mitsubishi-üblichen Winkeldesign-Elementen und darunter einer im gleichen Stil gestalteten großen Lufteinlassblende. Die Heckpartie hingegen zeigt bis auf den Mitsubishi-Schriftzug und die darüber befindliche Rückkamera wenige Neuerungen. Der Clou schlechthin ist Rückbank, die sich um 16 Zentimeter verschieben lässt.

Google Maps & Co

 Besonders stolz ist Mitsubishi auf die enge Verbindung des ASX mit einer ganzen Reihe von Google-Funktionen via Internet wie zum Beispiel Google Maps. Mit an Bord ist auch  „Hey Google“. Außerdem lassen sich so mit ihm Textnachrichten versenden oder telefonieren. Sogar Streamen verschiedenster Medien ist auf diese Weise möglich.

Neu mit an Bord ist auch – Hey Google

Drei verschiedene Verbrenner stehen vorerst zur Wahl. Ein Batterie betriebener Stromer ist für das nächste Jahr geplant, der Plug-in-Hybrid entfällt eigenartigerweise. Die Basis bildet ein Turbo-Dreizylinder mit 1,0 Litern Hubraum und 91 PS (67 kW). Er überträgt seine Kraft mittels Sechs-Gang-Schaltgetriebe auf die Räder und entwickelt ein Drehmoment von 160 Newtonmetern. Der Kraftstoffverbrauch soll bei 5,9 bis 6,2 Litern auf 100 Kilometern liegen, was CO2-Emissionen von 134 bis 139 Gramm pro Kilometer entspricht.

Topmodell & Doppelkupplungsgetriebe

 Darüber rangiert ein 1,3-Liter-Turbobenziner mit Direkteinspritzung und Mildhybrid-System. Er ist in zwei Leistungsstufen erhältlich, und zwar entweder mit 140 PS (103 kW) und Sechs-Gang-Schaltgetriebe oder mit 158 PS (116 kW) und Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Sein 12-Volt-Mildhybrid-System, das beim Verzögern und Bremsen Energie rekuperiert, unterstützt ihn beim Beschleunigen mit zusätzlichem Drehmoment. Kraftstoffverbrauch und Emissionen betragen 5,9 bis 6,2 Liter pro 100 Kilometer bei einem CO2-Ausstoß von 134 bis 139 g/km.

Der Vollhybrid koppelt einen 94 PS (69 kW) starken 1,6-Liter-Benzinmotor mit zwei Elektromotoren und einem automatischen Getriebe, was sich zu einer Gesamtleistung von 143 PS (105 kW) und einem maximalen Drehmoment von 205 Nm zusammenfügt. So soll im Stadtverkehr ein bis zu 80 Prozent vollelektrischer Betrieb möglich. Damit reduziert sich der Verbrauch um bis zu 40 Prozent und ermöglicht eine kombinierte Gesamtreichweite von bis zu 900 Kilometern. Dabei soll der ASX nur 106 bis 111 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen und im Schnitt mit einem Verbrauch 4,7 bis 4,9.                                                                        cen