Motorradsaison-Start – Österreichs größte Verkehrssünder
Zum Motorradsaison-Start untersucht eine Umfrage Österreichs größte Verkehrssünder. Der Kampf zwischen Radlern, Motorradfahrern und Autofahrern auf Österreichs Straßen. Wie denken Österreichs Zwei- und Vierradfahrer übereinander? Wer sind aus ihrer Sicht die größten Verkehrssünder? Eine aktuelle Umfrage unter 500 Österreicher/innen gibt Auskunft.
Die Radler
Die größten Sünder sind nicht, wie vielfach angenommen, die Motorradfahrer. Es sind die „Pedalritter“. 43 Prozent halten die Radfahrer für die größten Verkehrssünder im Straßenverkehr. Besonders kritisch gegenüber den Radlern zeigen sich Motorradfahrer und Befragte über 40 Jahre.
Rang zwei der Verkehrssünder belegen mit einigem Abstand die Autofahrer. 17 Prozent der Befragten sehen die PKW-Fahrer besonders kritisch. Die Motorradfahrer werden von den Befragten weit weniger negativ beurteilt. Nur 10 Prozent sehen sie als die ‚übelsten Sünder‘ auf Österreichs Straßen.
Radler am gefährdetsten
Wer lebt am gefährlichsten? Die Befragten sind sich einig. 41 Prozent meinen, dass die Radler die gefährdetste Spezies sind. Als am meisten gefährdet beurteilen sich die Pedalritter selbst. Knapp ein Viertel sieht die Fußgänger am gefährdetsten (23 Prozent). Knapp dahinter folgen die Motorradfahrer (22 Prozent). Wie die Radler sehen sich aber auch die Motorradfahrer selbst als gefährdeter als der Schnitt der Befragten.
Die Umfrage: Innofact AG hat 500 österreichische Autofahrer/innen im Jänner 2019 online bevölkerungsrepräsentativ befragt.