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Noch ein Job für Sergio Marchionne?
Laut Gerüchten aus den USA wird der FCA-Boss vom rücktrittswilligen Amedeo Felisa die Führung der Marke Ferrari übernehmen. Entschieden ist wohl noch nichts. In den USA, wo Fiat-Chrysler ein zentrales Händlertreffen abgehalten hat, brodelten aber Gerüchte hoch, wonach Sergio Marchionne zu seinen Ämtern als Fiat-Chrysler-Chef und Ferrari-Präsident auch noch die Markenführung der Sport- und Luxusmarke direkt unter seine Fittiche nehmen könnte. Als Quelle der Gerüchte werden von Detroit News Unternehmenskreise genannt. Denen zufolge werde Marchionne den Chefposten bei Ferrari möglicherweise noch vor dem Börsengang im Oktober übernehmen. Von Fiat-Chrysler oder Ferrari gibt es keinen Kommentar zu dem Thema berichtet das Branchenblatt „Automobil Produktion".
Um den möglichen Rücktritt des Ferrari-Urgesteins Amedeo Felisa waren Mitte Juli wilde Gerüchte aufgekommen. Inzwischen scheint klar, dass der 69-Jährige im September seinen Posten aufgeben wird. Möglicherweise werde er der Luxusmarke aber in anderer Funktion erhalten bleiben.