ÖAMTC-Crashtest
Im aktuellen Crashtest hat der ÖAMTC fünf neue Fahrzeugmodelle überprüft. Vier davon, BMW 2 Active Tourer, Nissan Pulsar, Skoda Fabia und Tesla Model S haben die Höchstwertung von fünf Sternen erreicht. "Der Suzuki Celerio hat das nicht geschafft und wurde mit drei Sternen beurteilt", fasst ÖAMTC-Cheftechniker Max Lang zusammen. "Dennoch sind auch die anderen Hersteller weiter gefordert – in Detailbereichen gibt es immer Verbesserungsbedarf." Getestet wurde nach bewährten Kriterien: Sicherheit für Erwachsene, Kinder und Fußgänger sowie Sicherheitsassistenten.
Das schwächste Auto im Crashtest, der Suzuki Celero, weist in einigen Bereichen Mängel auf. Vor allem die Schwächen bei der Insassensicherheit erwachsener Personen sind eklatant.
Aber auch bei anderen Fahrzeugmodellen gibt es in Detailbereichen Mängel: Beim Tesla zeigten sich beim Pfahltest lebensbedrohliche Verletzungen im Brustbereich, beim BMW 2 Active Tourer kann es beim Frontalaufprall zu schweren Beinverletzungen kommen. Und der Skoda Fabia hat – ähnlich dem Suzuki Celero – schwere Mängel beim Schutz der Halswirbelsäule bei einem Heckaufprall.
"Beim Fußgängerschutz ist diesmal der Nissan Pulsar mit 75 Prozent am besten", so der ÖAMTC-Cheftechniker. Keines der anderen Fahrzeuge im Test kann die 70-Prozent-Marke überspringen, am schwächsten schneidet der BMW 2 Active Tourer ab. Ausführliche Test-Infos unter www.oeamtc.at/test