ÖBB-Uhren wieder auf Winterzeit
Die ÖBB-Uhren ticken wieder auf Winterzeit. Über 4.000 Uhrwerke an Bahnhöfen und Haltestellen der ÖBB in ganz Österreich wurden in der Nacht von 29. auf 30. Oktober automatisch wieder auf Winterzeit umgestellt.
Um 02:00 Uhr bzw. 03:00 Uhr begann die neue „Winterzeitrechnung“. Die Uhren „sprangen“ um 03:00 Uhr nachts auf 02:00 Uhr zurück. Das betrifft bei den ÖBB österreichweit über 4.000 Uhrwerke sowie Server und Rechner. Davon finden sich allein 621 in Wien, 1.040 in Niederösterreich und 60 im Burgenland.
„Hauptuhren“ und „Nebenuhren“
Die physisch vorhandenen Uhren, die die Fahrgäste auf den Bahnsteigen, in Bahnhofsgebäuden oder deren Fassaden sehen können, sind die „Nebenuhren“. Die steuern die „Hauptuhren“ in den Technikräumen synchron an, um eine präzise und einheitliche Zeitanzeige zu gewährleisten. Parallel zeigen Monitore, Hauptanzeiger und Bahnsteiganzeiger der neuesten Generation die aktuelle Uhrzeit digital an.
Dieser Prozess läuft automatisch ab – die Uhren „wissen“, dass die Zeitumstellung und damit auch die kalte Jahreszeit kommen. Die Synchronisation der Hauptuhren erfolgt entweder mittels des Zeitzeichensenders DCF77, eines GPS-Satelliten oder eines NTP-Servers.
Bundesländer „ticken“ im Wintermodus
Die meisten ÖBB-Uhren im Kundenbereich sind in Niederösterreich, Steiermark, Oberösterreich und Wien umzustellen. Das Bundesland mit der geringsten Anzahl an Uhren ist das Burgenland.